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Ich lese immer so viel von Loslassen und Akzeptieren und all das, um glücklich zu sein, frei zu sein, etc. Oder zumindest nicht mehr (so viel) zu leiden.

Doch wer ist denn wirklich bereit, loszulassen? Du kannst nur loslassen, was Du hast! Und bis Du bereit, das zu haben, das Du vorgibst, loslassen zu wollen? Oder glaubst, loslassen zu müssen?

In Gedankenspielen, in der Vorstellung etwas loszulassen, das fühlt sich gut an; ein bißchen Linderung. Aber auch nicht mehr. Es ist ja immer noch da.

Aaah, natürlich! Du muss es ja auch erst akzeptieren. Doch Akzeptieren setzt die Bereitschaft voraus, es zu erschaffen. Und wer ist schon sooo verrückt, das, was er doch eigentlich loswerden will (deswegen will er es ja „akzeptieren“), zu erschaffen?!

Loslassen und Akzeptieren sind völlig nutzlose Strategien, um etwas loszuwerden! Wohlfeile Gedankenspiele, mehr nicht!

Die Lösung lauert, wie meistens, ganz woanders! Jenseits des Widerstandes (Und Widerstand ist all das, was Du nicht willst!)

 

Mehr dazu in Kürze im Zenpower-Sommercamp!

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„Anscheinend stimuliert ein schönes Objekt unsere eigene Schönheit,
weil sich die Sinneswahrnehmung in Raum und Zeit ereignet.

Aber in dem Augenblick, in dem die Schönheit gelebt wird,
ist weder ein Objekt noch ein Erfahrender vorhanden.

Es ist ein zeitloser Augenblick, in dem man die Fülle lebt.“

(Jean Klein)

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„Was wollen Sie verbessern? Sie sind vollkommen.“

(Jean Klein)

Perfekt. Vollkommen. Grenzenlos. Die alten Griechen nannten es Apeiron (τὸ ἄπειρον): Aufmerksamkeit ohne Zentrum und Peripherie. Ein ganz außerordentliches (Nicht-) Phänomen. Nonduales Kontinuum.

„In diesem Einssein entdecken wir unsere Natur: Ultimative Freude, und Vollkommenheit.“

(Jean Klein)

Was also willst du verbessern?

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„Nichts ist wirklicher als das Nichts.“

(Samuel Beckett)

In Japan gibt es den Begriff „Ma“ ( 間 ). Ma bedeutet Zwischenraum. Der Raum zwischen etwas … zwischen beiden Ohren; zwischen zwei Herzen; zwischen zwei Galaxien. Manche nennen diesen Raum auch Stille. Es ist sehr entspannend, sich in diesem Raum einzurichten.

Nichts ist wirklicher als das Nichts …

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Misserfolg ist kein Zufall. Erfolg auch nicht. Und wenn du mit dem Kopf immer wieder gegen die selbe Wand rennst und dir mit den immer gleichen Themen die immer gleichen Beulen holst, dann ist es an der Zeit, mal innezuhalten und dich zu fragen, was hier eigentlich los ist.

Wenn Selbstsabotage ein Thema in Deinem Leben ist, …

… dann möchte ich Dich mit zwei spannenden und transformierenden SelbstCoaching-Programmen bekannt machen:

(1)

„Radikale Transformation“, in dem Du erfährst, wie Du Deine tiefsten inneren Ängste überwindest und dein unerschütterliches Ur-Vertrauen zurückgewinnst:

http://www.radikaletransformation.de

(Vom 16. – 19. Juni zum ermässigten Aktionspreis + Bonus-Workshop „Die dunkle Seite der Macht“)

(2)

Das „Black-Buddha-Programm“, in dem Du Du kraftvolle Techniken und Prozesse kennenlernst, die dir erlauben, einen offenen und ehrlichen Blick auf deine Lebenssituation zu werfen – und dir deiner Selbstsabotage-Muster zunehmend bewusster zu werden, um sie ein für allemal zu überwinden … indem du das loslässt, was dich bisher behindert und blockiert hat:

http://www.workshops.zenpower.de/black-buddha.html

Shaolin Zen Workshop für Hellwache Präsenz

Momentan (Frühjahr) ist eine Zeit, in der die Natur sich von ihrer schönsten und kraftvollsten Seite zeigt – Grund genug, möglichst viel Zeit dort zu verbringen.

Um Deine Spaziergänge u./o. Wanderungen ein wenig abwechslungsreicher zu gestalten und vielleicht auch die eine oder andere neue Erkenntnis zu gewinnen, möchte ich Dir ein paar sehr einfache Wahrnehmungsübungen vorstellen:

1) Zum Einstieg und Ankommen eine kleine Übung, um den Alltagsstress abzuschütteln:

Stehe aufrecht mit leicht gespreizten Beinen. Den ganzen Körper, insbesondere Arme und Beine, schütteln und Dich so von allen Belastungen, negativen Gedanken, Ärger und Sorgen befreien. Mit kräftiger, hörbarer Ausatmung unterstützen.

2) Auch die zweite Übung dient zum Ankommen:

Stelle Dich hin und spüre Deine Füße am Boden. Atme gleichmäßig ein und aus. Und dann schaue Dich um. Betrachte alles mit einem weichen offenen Blick, lasse dabei Deine Gedanken zur Ruhe kommen und genieße die Stille in Dir, die sich zunehmend einstellt. Betrachte alles ganz unvoreingenommen, lasse Deinen Blick sich an nichts heften und sich von nichts abwenden. Einfach nur stehen und schauen und ganz da SEIN.

3) Die folgende Übung ist ebenfalls ganz einfach und bringt erstaunliche Dinge zum Vorschein: Gehe spazieren, richte Deine Aufmerksamkeit auf etwas, das Dein Interesse weckt und beschreibe es.

4) Wenn Du nun Lust hast, dann nimm Dir einen Augenblick Zeit und betrachte etwas – sieh es so, wie es ist. Nicht mehr, und auch nicht weniger. Das ist es schon.

Stelle Dir vor, wie Du die Dinge ganz sanft mit Deinen Augen streichelst; ganz sanft, ohne darauf zu starren, ohne etwas festhalten zu wollen.

Übe dies zunächst mit unbelebten Dingen, mit Steinen, Autos, etc. Wenn ein Impuls auftaucht, der Sache einen Namen geben zu wollen, bemerke dies und gehe dem nicht weiter nach. Lasse diesen Impuls ihn einfach weiterziehen. Übe das dann auch mit Pflanzen, und später auch mit Menschen und Tieren.

Mache das, so oft Du willst, zu jeder Zeit und an jedem Ort. Fange an, Dich wirklich lebendig zu fühlen – einfach dadurch, dass Du die Dinge so siehst, wie Sie sind.

5) Geh ein bißchen spazieren und lassen Deinen Blick ganz weich und offen werden. Behalte diesen offenen Blick bei und gehe damit spazieren. Lasse die ganze Welt in Dich hineinströmen und genieße :-)

6) Gehe spazieren, nimm die unterschiedlichen Formen wahr und zähle diese, bis Du innerlich mehr und mehr zur Ruhe kommst und Dir Deine Umgebung klarer/heller/leuchtender erscheint.

7) Und abschließend noch eine kleine Wahrnehmungsübung, die das Raumgefühl stärkt und der Enge Platz macht:

Beim Einatmen betrachte etwas weit Entferntes. Beim Ausatmen betrachte etwas in der Nähe.

Wiederhole dies mindestens zehnmal.

Diese Übungen eignen sich besonders gut dazu, in der freien Natur ausgeführt zu werden, weil Du im Freien mit einem intensiveren Energiefeld in Kontakt kommst und dies das Lebensgefühl ungemein stärkt. Du kannst die Übungen aber auch an jedem Ort ausführen, nützlich ist es z. B. auch und gerade am Arbeitsplatz, um frische Kräfte zu tanken.

(Update: Hier kannst Du die Übungen in einem kompakten (und kostenlosen!) Workshop ausdrucken!)

 

Frühling – eine wunderbare Zeit auch, dich noch mehr den schönsten Seiten des Lebens zu öffnen und Deine Wahrnehmung zu schärfen, im …

Shaolin Zen Workshop für Hellwache Präsenz