
Vor kurzem veröffentlichte ich folgenden Zenpower-Tipp:
Es ist verführerisch – und trügerisch -, dich im gegenwärtigen Augenblick – im „Jetzt“ – bequem einzurichten. Entscheidend ist jedoch das, was als Nächstes kommt.
Daraufhin schrieb mir eine langjährige Leserin, dass sie sich so gar nicht von diesem Zenpower-Tipp inspiriert fühle, da er so ziemlich allem widerspräche, wovon ich sonst schreibe. Denn es ginge doch gerade darum, dass Nächste loszulassen. Denn schließlich gäbe es kein Nachher, jedenfalls nicht auf der Bewusstseinsebene, an die ich bisher immer gerichtet habe.
Ich antwortete ihr:
Sich im „Hier & Jetzt“ bequem einrichten, das tun die, die der Illusion anhängen, im „Hier & Jetzt“ zu sein: das ist extrem trügerisch. Und dann meinen, es gäbe nichts zu tun, weil es dort so schön ist.
Tatsächlich gibt es kein „Hier & Jetzt“, und es gibt nichts anderes. An diesem Paradox verzeifeln die meisten. Und wenn ich dann sage, weder noch?! Ja, ich weiß: das inspiriert nicht. Das fordert heraus!
Entscheidend ist immer das, was als nächtstes kommt. Denn das ist, womit Du zu tun hast. Das „Hier & Jetzt“ ist stets Vergangenheit. Es sei denn, Du BIST das „Hier & Jetzt“. Und wenn Du das BIST, dann lass Dich berühren von dem, was als nächstes kommt … und als nächstes … und als nächstes …
Das ist die Maxime der Post-Spiritualität!
Wie siehst Du das?
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