Wie du dich mit dir und deinem Leben in Übereinstimmung bringst

Sicher kennst du auch Momente in deinem Leben, wo alles mühelos fließt und du dich in Einklang mit dir und der Welt fühlst. Sonnenscheinmomente. Wäre es nicht schön, mehr davon zu erleben?Denn das, was dich meist zufällig überkommt, diese eher seltenen Momente, lässt sich auch bewusst und absichtlich herstellen und kultivieren – indem du dafür sorgst, dass du mit deinen Vorstellungen einen Schritt zur Seite trittst.

Wenn du dir nicht mehr selbst im Weg stehst, können innere Kräfte ans Werk gehen, die du ansonsten ständig blockierst – nun kann deine Aufmerksamkeit frei fließen.

Wie die Leichtigkeit zurückkehrt
Das Resultat eines solchen Vorgehens ist eine Leichtigkeit und Mühelosigkeit, von der du zwar immer träumst und die du dir wünschst, der du aber häufig mit all deinen Konzepten und Vorstellungen im Wege stehst.

Der tibetische Meditations-Meister Chögyam Trungpa prägte den Satz: „Before you think big, you better think real.“

Damit soll großen Gedanken, Zielen und Wünschen nicht widersprochen werden, ganz im Gegenteil, es ist außerordentlich wichtig, ‚groß‘ zu denken, um dich von deiner Kleinmütigkeit zu befreien.

Aber zuvor ist es von essentieller Wichtigkeit, dass du schaust, wie momentan, in diesem Augenblick, deine Realität aussieht!

Du musst erst mal erkennen, was gerade los ist in deinem Leben, damit du es handhaben kannst. Denn verdrängen oder ignorieren führt nur dazu, dass die Dinge, die dir im Weg zu liegen scheinen, ein munteres Untergrunddasein führen werden.

Was es in der Folge nur noch schwerer macht, konstruktiv damit umzugehen.

Werde, was du bist
Lass das, was du jetzt bist, nicht dem im Weg stehen, was du werden könntest. Soll bedeuten – erst mal schauen, wer du jetzt bist, als was du dich in diesem Augenblick betrachtest, was dich und das, was du von dir glaubst, jetzt ausmacht.

Wenn du das klar hast, kann du daran gehen, es nach deinen Wünschen und Vorstellungen zu verändern. Da beginnt bewusstes, absichtsvolles, leidenschaftliches und erfülltes Leben. Nichts anderes wird dich letztlich wirklich glücklich machen.

Die Akupunkturnadel der Aufmerksamkeit
Dazu braucht es zwei wesentliche Eigenschaften: Wille und Aufmerksamkeit. Und um es ganz deutlich zu machen: Aufmerksamkeit ist das Licht des Gewahrseins, das durch den Willen gelenkt wird. Dein Wille gleicht einer Akupunkturnadel – die Akupunkturnadel der Aufmerksamkeit.

So wie in der chinesischen Medizin Energieblockaden durch Akupunktieren aufgelöst werden, so löst Du mit dem fokussierten Laserstrahl deiner Aufmerksamkeit mentale und emotionale Blockaden und Begrenzungen auf.

Diese Blockaden treten ja immer in diesem einen Augenblick auf. Also bündelst du deine Aufmerksamkeit auf diesen einen Augenblick, bis sich nichts mehr zwischen dich und deine Wahrnehmung stellt.

Jegliche Vor-Stellung, die dich von der Wirklichkeit trennt, löst sich dabei auf, und du entdeckst deine Wirklichkeit: unverhüllt und unverstellt.

Der Weg in die Freiheit
Nun, wo du erkennst, was deine gegenwärtige Realität ausmacht, kannst du diese integrieren und dich auf das ausrichten, was du deiner Absicht nach verwirklicht sehen möchtest. „Before you think big, you better think real.“

Jetzt, da du dir nicht länger im Weg stehst, kannst du zu dem werden, der du sein willst – und das aus vollem Herzen leben.

Praktische Coaching-Tipps für den Alltag:

    • Lerne, die wichtigste Fähigkeit in deinem Leben zu kultivieren – die Fähigkeit, deine Aufmerksamkeit zu beherrschen und bewusst zu lenken.
    • Übe, deine Aufmerksamkeit eine Zeitlang so mühelos, wie möglich, auf eine einzige Sache zu richten.
    • Achte im Alltag bewusst auf deine Tendenz, dich in Gedanken und Pläne zu flüchten, wenn dir Realität zu unangenehm erscheint. Bemerke deine Gedanken zu der betreffenden Situation und erkenne, dass es diese Gedanken sind, die das unangenehm machen.
    • Schließe deine Augen und bemerke, wie da plötzlich, scheinbar aus dem Nichts, Gedanken auftauchen. Versuche, den Anfang und das Ende der Gedanken zu erkennen. Und vielleicht kannst du auch den Raum zwischen den Gedanken erkennen. Versuche, deine Aufmerksamkeit in diesen Raum hinein auszudehnen.
    • Was auch immer auftauchen mag an Gedanken, Gefühlen oder Empfindungen, lass es einfach da sein. Du mußt nichts tun. Versuche nicht, es zu verändern oder es loszuwerden. Sei dir einfach dessen bewusst, was immer es ist.
    • Kultiviere Momente der Stille in deinem Leben. Beschließe, jede Stunde für eine Minute nichts zu tun.
    • Erkenne, dass in jedem Moment, in dem du wirklich still bist, alles absolut vollkommen ist. In diesem Augenblick gibt es nichts zu tun.
    • Erkenne auch, dass da, wo du mit deiner Aufmerksamkeit im gegenwärtigen Augenblick präsent bist, so etwas wie ein Problem nicht existieren kann.

 

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