rhön08

Kriege, Krisen, Katastrophen – es sind nicht gerade wenige Themen, die viele Menschen zur Zeit beschäftigen. Ich will da etwas mehr Klarheit zu schaffen und herausfinden, wie wir – jeder einzelne von uns – seinen Beitrag zu einer guten oder gar besseren Welt leisten kann. Daher lade ich Dich ein, Dir ein paar Minuten Zeit zu nehmen und die folgenden drei Fragen zu beantworten:

  • Was ist Deine Vision von einer Welt, in der Menschen gerne leben?
  • Was braucht die Welt Deiner Ansicht nach am dringendsten?
  • Und wie könntest Du dazu betragen?

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13 comments

  1. Ergänzend kannst Du über die folgende Frage reflektieren:

    Was müsste meiner Ansicht nach auf diesem Planeten getan werden und wird aber nicht getan, wenn ich es nicht tue?


    1. Die Welt ( wie Menschen, Tiere, Pflanzen, Steine ect. ) bekommt genau das was sie braucht. Alles ist genauso wie es sein soll. Perfekt für jeden und alles, damit wir uns entwickeln können.
      Eine friedvolle und heile Welt ohne Hindernisse und Herausforderungen kann nicht zur Entwicklung beitragen. Unsagbares Leid usw. ist leider der Weg vieler, aber ich glaube, letztendlich streben wir zur Göttlichkeit. Ich glaube das wichtigste ist annehmen und unser leben so zu gestallten wie wir das wollen. In anbetracht der Tatsache das alles Materielle verdichteter Geist ist, so ist diese Welt eine Illusion. Ergo, wir erschaffen diese Welt jeden Tag aufs neue. Ich glaube den großen Plan können wir nur erfüllen, aber nicht verändern.


  2. – Nahrung und Wasser für alle
    – Verständnis für den Anderen
    – Indem ich eins und zwei bei meinen Entscheidungen und meinen Taten immer berücksichtige


  3. Um so länger ich lebe, um so mehr begreife ich, dass die Welt, dass das Leben von mir nur eines braucht und haben will: Dass ich mich so sein lasse, wie ich bin; dass ich mich nicht verstelle, selbst nicht, um anderen Gutes zu tun; dass ich voll und ganz, aber wirklich voll und ganz, das bin, was man frûher egoistisch nannte. Jede Erziehung zum Gut-Sein, zum Altruismus, bringt einen Konfklikt in den so erzogenen Menschen, dass Unfrieden in ihm auftauchen MUSS, und Unfrieden im Inneren bringt immer auch Unfrieden im Äusseren…
    Ich bin überzeugt, dass tief in uns das tiefste Bedürfnis IST, gut zu sein, altruistisch zu sein, für andere da zu sein. Aber ich bin auch davon überzeugt, dass man jedem Menschen die Möglichkeit lassen muss, das für sich selbst herauszufinden, mit allen Irrungen und Wirrungen, die dabei ablaufen. All diese Umwege sind notwendige Lernschritte und um so mehr ich mich und andere ermutige, wirklich und genauestens meinen Bedürfnissen zu folgen, um so schneller kann ich sie absolvieren und zum Kern vordringen.
    Meine Vision von der Welt sind also Menschen, die sich so genau spüren und dem Gespürten folgen, dass kein Konflikt mehr in ihnen entsteht, was allen um sie herum es einfacher macht, das gleiche zu tun. Also selbstbestimmte Menschen, die sich selbst und damit alle anderen voll und ganz lieben.


  4. •Was ist Deine Vision von einer Welt, in der Menschen gerne leben?
    Eine harmonische Welt in der in allen Ländern von Kind auf Achtsamkeit, Güte und Kooperation gross geschrieben werden.
    •Was braucht die Welt Deiner Ansicht nach am dringendsten?
    Das Bewusstsein der Mächtigen und Reichen, dass sie selber, wie ein jeder, vom Wohlergehen anderer und von einer heilen Umwelt profitieren.
    •Und wie könntest Du dazu betragen?
    Meine Kinder in diesem Sinne erziehen. Versuchen, in diesem Sinne, auch andere Mitmenschen von dieser Weltanschauung zu überzeugen.


  5. Meine Vision von einer Welt: Respekt, Verständnis und Freundlichkeit jedem Wesen gegenüber.

    Was braucht die Welt: Umweltgifte=STOP / Massentierhaltung=STOP / Kinderarbeit=STOP / Information für alle=GO/ Wahlmöglichkeiten für alle=GO / Unterstützung für alle=GO

    Mein Beitrag: Vorstellungen und Vorannahmen abbauen.


  6. Toleranz und Frieden, Wasser sowie ausreichend Nahrung, Freunde und verlässliche Beziehungen… Und das für alle!!!


  7. Egal ob man Christ ist oder nicht – ich halte die 10 Gebote für die Basis überhaupt! Wo nicht mehr getötet, gelogen, gestohlen usw. wird – das wäre eine Welt, in der alle Menschen gut leben könnten.
    Am dringendsten braucht die Welt Menschen, die das Vertrauen haben, dass für uns immer gesorgt ist, die es in der Folge also nicht mehr für nötig befinden, sich auf Kosten der Armen ein bequemes Leben zu machen.
    Ich kann mich jeden Tag aufs Neue daran erinnern, dass ich geben, geben, geben kann, ohne dass es mir an etwas fehlen wird und dann danach handeln, indem ich Liebe, Zeit und Materielles verschenke.


  8. Fehér, Ilona

    Für mich ist das wichtigste auf der Welt die Liebe. Mein Grundprinzip für Alles ist Vorleben und Liebe und sonst nichts! Wer sich und die Anderen liebt ist von sich aus ausgeglichen, glücklich und zufrieden. Nur Menschen die unzufrieden sind und sich nicht lieben verbreiten Hass, Aggressivität und unwillkürlich Krieg und Konflikte.
    Es gibt so viel Freude auf der Welt und in meinem Leben aber auch Leid und Krieg. Ich glaube, dass ich mit meinem inneren Frieden auch zum großen Weltfrieden beitrage.


  9. nichts, gar nichts, loslassen, vor allem das Denken
    wenn sich kein Göttlicher Impuls zum Handeln zeigt: raushalten
    wichtiger: herausfinden, wer Du bist


  10. Die Welt braucht mutige Menschen, die ihre Selbstverantwortung erkennen und entsprechend leben und handeln. In den kapitalistischen Laendern, wo der Ueberfluss schon krank macht in jeder Beziehung, muss das Weniger und Besser endlich anerkannt werden. Wir leben mit einer Schlaraffenlandmentalitaet und lehnen uns genuesslich zurueck waehrend der Rest der Welt am Hungertuch nagt und von uns vollgemuellt wird. Hinschauen und anpacken, veraendern. Gleichgueltigkeit, Ichbezogenheit, besonders Bequemlichkeit, Menschenverachtung, Machtduenkel und und und, das sind die Uebel.; Toleranz, Solidaritaet, Respekt, Ehrfurcht, Naechstenliebe, bewusstes Weniger, Achtsamkeit und Freigebigkeit sind echte Werte. Im uebrigen kann ich Claudia (3. Nov) zustimmen. Wuerden die Christen sich nicht nur so nennen sondern bestrebt sein, sich die Werte der geottlichen Gebote zu verinnerlichen und zu leben, haetten wir die meisten Probleme aus der Welt geschafft. Koennten das alle Menschen, haetten wir vermutlich ein Paradies, was allerdings unrealistisch ist, aber fuer mich ein schoener Gedanke. Ist das nicht auch der Sinn des Lebens?
    zu Rolando: Nicht das Denken loslassen sondern den Denkprozess weiterfuehren bis zum Ende.


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