rhön08

Heute morgen veröffentlichte ich einen Zenpower-Tipp zum Thema „Die Perspektive wechseln„:

Für gewöhnlich sehen wir uns und andere auf unsere gewohnte, herkömmliche Weise. Es ist aber sicher auch einmal ganz interessant, die Perspektive zu wechseln und die Welt – und uns selbst – aus den Augen eines anderen Menschen heraus zu betrachten.

Daraufhin erhielt ich Rückfragen interessierter Leser, die mich fragten, wie man das denn mache – die Perspektive wechseln. Da ich dieses Thema außeordentlich spannend und wichtig finde, möchte ich diese Frage gerne an die ganz große Runde weitergeben und eine Umfrage starten, zu der ich Dich herzlich einlade. Wie machst Du das – Die Perspektive wechseln?

Bitte nutze dazu die Kommentarfunktion, um Deine Vorschläge zu teilen. Sollte Dein Beitrag nicht gleich erscheinen, so liegt es an den Sicherheitseinstellungen, und ich muss ihn erst freischalten. Habe also bitte ein wenig Geduld 🙂

6 comments

  1. Hier noch mal die Frage: Was kannst Du tun bzw. wie machst Du es, um die Perspektive zu wechseln und die Welt – und dich selbst – aus den Augen eines anderen Menschen heraus zu betrachten?


  2. Hallo Ralf,
    das ist jetzt mein dritter Anlauf zu meiner Antwort…..
    jedes mal beim Absendebn verschwindet die mail.
    Also nochmal:

    Die Perspektive wechseln ist eine gute Idee und mache ich auch
    oft im Umgang mit anderen Menschen um sie und Ihre Beweggründe zu verstehen.
    Die Perspektive wechseln heisst für mich, mich in das Umfeld, die Lebensumstände, den Job und
    das Aussehen eines Mitmenschen hineinzuversetzen.
    Das ist ein gutes Mittel um zu verstehen, warum ein Mitmensch so oder so handelt.
    Liebe Grüße
    Karin


  3. Lieber Ralf!
    Recht herzlichen Dank für deine täglichen Anregungen. Ich veröffentliche jeden Monat einen Tip von dir in meinem Monatsmail, natürlich mit Verweis auf deine HP. Hier meine Antwort zu deiner Frage:
    Wie ich mich genau in einen anderen Menschen versetze weiß ich nicht so genau, aber es gelingt dank meiner Empathie immer wieder ganz gut. Eine konkrete Antwort kann ich jedoch auch geben. Ich schaue mir manchmal Formen an zB einen Raum aus den Augen einer Putzfrau oder eines Architekten oder Benützers mit konkreten Absichten usw.
    LG friedensreich


  4. hallo ihr lichter,
    da gäbe es viel zu sagen/schreiben – es geht darum aus unseren alten spielen auszusteigen – was hält uns sehr oft ab, den frieden zu leben, den sich viele wünschen – wir sind in dem spiel: werten, kritisieren, im aussen nach schuldigen für meine eigenen unzulänglichkeiten suchen – oft ist noch zu hören: ich versteh nicht, warum sie/er/es…… zum einen müssen wir nicht alles verstehen (wieder kopfgeschichte) zum anderen können wir es (noch) nicht – ich übe nach wie vor täglich daran und es wird immer wunderbarer wie der frieden in mir wächst – ein kleines beispiel: eine kollegin(oder wer auch immer) macht wieder mal ihr „essiggesicht“ – ich fühl mich persönlich berührt (hat einen grund) und reagiere auch „sauer“ – wenn wir von uns einmal weggehen und sie fragen würden, was sie so „sauer“ macht/gemacht hat, gebe ich ihr gelegenheit zu erzählen und mir die gelegenheit ein bisschen „in den schuhen des anderen“ zu wandern……und ich bekomme die chance zu erkennen, das es nichts mit mir zu tun hat und erspare mir das „sauer“ sein……………ich habe auch immer wieder die erfahrung gemacht wenn ich es lebe (nicht nur lippenbekenntnisse) zu einem vorbild werden kann und auch das ist für manche ansteckend im positiven….namaste lillifee


  5. man könnte zb sich auf den Stuhl des gegenübers setzen u. sich in seine situation hineinfühlen (taten wir öfter in unseren supervisionsgruppen)


  6. Doris Maria

    Für mich heisst die Perspektive wechseln auch einfach mal zu probieren, die Welt nicht mit meinem Kopf zu sehen, also den Gedanken, Interpretationen, Fragen, in Worte übersetzten Gefühlen – was ich ja meistens mache – sondern die Aufmerksamkeit einfach auf den Kôrper zu lenken. Und da bei mir die Hände, die Finger am meisten spüren können, lande ich dann meistens in meinen Händen und nehme mit ihnen die Welt war. Da das Resultat meistens sehr angenehm ist, viel angenehmer als die Kopf-Welt, versuche ich so oft ich mich erinnere, in die Hände-Welt zurückzukehren.


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