In den letzten Tagen habe ich im Zenpower-Blog (sowie auf Facebook und Instagram) einige Gedanken zur aktuellen Corona-Situation veröffentlicht. Das hat zu spannenden und auch kontroversen Rückmeldungen geführt, die mich teilweise überrascht haben.

Es interessiert mich, wie Du diese Situation erlebst, wie (sehr) Du dadurch in Deinem Alltag beeinträchtigt bist und wie Du damit umgehst, welche Ängste und Sorgen Dich umtreiben und was Du Dir für die Zukunft erwünschst und erhoffst.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Du Dir ein paar Minuten Zeit nimmst, um die folgenden 4 Fragen zu beantworten (gerne auch anonym) – vielen Dank:

1. Wie erlebst Du die aktuelle Corona-Situation?

2. Welche Ängste und Sorgen beschäftigen Dich angesichts dieser Situation?

3. Wie gehst Du damit (und mit den damit verbundenen Herausforderungen) um?

4. Was erwünschst und erhoffst Du Dir für die Zukunft?

Bitte nutze dazu die Kommentarfunktion, um Deine Antworten zu teilen. Sollte Dein Beitrag nicht gleich erscheinen, so liegt es an den Sicherheitseinstellungen, und ich muss ihn erst freischalten. Habe also bitte ein wenig Geduld 🙂

 

Update: als Dankeschön fürs Mitmachen habe ich einen Mini-Workshop bereitsgestellt (das Passwort hast Du per Mail erhalten bzw. kannst es gerne bei mir anfordern)

12 comments

  1. 1. Wie erlebst Du die aktuelle Corona-Situation?
    Als bedrückend jedoch nicht unbedingt angsteinflößend.

    2. Welche Ängste und Sorgen beschäftigen Dich angesichts dieser Situation?
    Wie gehen wir alle mit dieser Unsicherheit um – angesichts der unvernünftigen Menschen im Umfeld habe ich Sorge mich anzustecken.

    3. Wie gehst Du damit (und mit den damit verbundenen Herausforderungen) um?
    Ich schütze mich mit allen vorgeschriebenen Mitteln und Hygienemaßnahmen, meide Menschenansammlungen, koche zuhause, bestelle Ware im Internet und essen to go bei Gaststätten.

    4. Was erwünschst und erhoffst Du Dir für die Zukunft?
    Dass die Menschen sich wieder auf Wichtiges konzentrieren und den Egoismus ablegen. Wir sollten uns alle wieder mehr umeinander kümmern und den ganzen „größer-schneller-besser-mist“ nicht mehr unterstützen.


    1. 1. Ich erlebe die Corona Situation als absurd. Die extremen Widersprüche in den Meldungen und die vielen Unklarheiten empfinde ich als große Belastung. Bei mir entstehen dadurch nach anfänglicher Sorge mehr und mehr Zweifel am Sinn der ganzen Sache.
      2. Sorgen, die ich habe, beziehen sich inzwischen weniger auf eine Ansteckung, als vielmehr auf die psychischen Folgen, besonders bei alten und jungen Menschen.
      3. Ich verhalte mich regelkonform, obwohl ich es wirklich krank finde, welcher Hype veranstaltet wird und dass eben Veranstaltungen erlaubt sind und an anderer Stelle so hysterisch reagiert wird.
      4. Ich wünsche mir sehnlichst, dass auch bei der fast schon herbeigeredeten 2. Welle nicht der ganze Spuk von vorne losgeht.


  2. 1. Wie erlebst Du die aktuelle Corona-Situation?
    Als ein ungewöhnliches Jahr, in dem vieles anders ist als gewohnt, aber nicht als beängstigend.

    2. Welche Ängste und Sorgen beschäftigen Dich angesichts dieser Situation?
    Ich möchte niemanden gefährden.

    3. Wie gehst Du damit (und mit den damit verbundenen Herausforderungen) um?
    Da ich niemanden gefährden will, halte ich mich an die Regeln und hake das Jahr 2020 unter „Corona-Jahr“ ab. Ich verreise nicht ins Ausland, ich gehe nicht in Gaststätten, sondern nur in den Außenbereich, ich meide Menschenansammlungen und treffe mich nur mit FreundInnen. Ich finde nicht, dass das zu viel verlangt ist, wir leben hier immer noch sehr kommod angesichts der Gefahren/Herausforderungen, mit denen Menschen in anderen Ländern klarkommen müssen.

    4. Was erwünschst und erhoffst Du Dir für die Zukunft?
    Ich hoffe, dass ein Impfmittel gefunden wird, das dann wirklich allen zur Verfügung steht. Und ich hoffe, dass die Menschen aus der Krise etwas mitnehmen für die Zukunft. Dass nämlich nicht „höher, schneller, weiter“ und immer mehr Geld und Wirtschaftswachstum zählen, sondern ganz banal die Gesundheit, die Solidarität und das Miteinander. Und dass sich die Natur im Lockdown erholt hat, sollte einem auch zu denken geben.


  3. 1. Ich erlebe die aktuelle Situation als sehr angenehm. Alles läuft ruhiger und bei vielen Leuten, die kenne auch besinnlicher ab. Es ist wie eine Entschleunigung in einem heiß gelaufenem System.

    2. Persönliche Sorgen und Ängste bereitet mir die Situation nicht.

    3. Ich nutze die Zeit, um jeden Tag etwas mehr bei mir selbst anzukommen. Und das strahlt aus. Dadurch finden die Interessenten, die auf meiner Schwingungsebene sind, den Weg zu mir und werden zu Kunden…

    4. Ich wünsche mir, dass möglichst viele Menschen wach werden und erkennen, dass der Schlüssel zu Glück, Freiheit und Wohlstand nur in ihnen selbst zu finden ist. Dass möglichst viele Menschen Verantwortung für sich selbst übernehmen und dass sie erkennen, dass es in ihren eigenen Händen liegt, vital, glücklich und gesund zu sein…..


  4. 1. Wie erlebst Du die aktuelle Corona-Situation?
    Im Bezug auf die Meinungsfreiheit und die Freiheit des Menschen durchaus als besorgniserregend. Wenn ich die Kommentare oben lese, dann umso mehr. Ich bin jedes Jahr krank im Winter (letztes Jahr auch 3 Wochen im Sommer) , immer eine mehrwöchige Viruserkrankung und dieses Jahr gingen sofort die Alarmglocken bei mir an: da will mir einer ein Virus einreden… Im übrigen bleibe ich immer zuhause, wenn ich Anzeichen von Krankheit verspüre und komme auch sonst nie jemandem zu nahe, der das nicht möchte. Ich erlebe diese Freiwilligkeit der gesunden Menschen , die sich einen Maulkorb vors Gesicht schnallen und dieses Denunziantentum als grauenhaft und ein Armutszeugnis erwachsener Menschen.

    2. Welche Ängste und Sorgen beschäftigen Dich angesichts dieser Situation?
    Dass diese Maskerade wegen der Menschen, die sich von den Medien und Politikern steuern lassen nicht mehr aufgehoben wird. Vor der viel gepriesenen „neuen Realität“ also. Da müssen Millionen von gesunden MEnschen eine Maske im Gesicht tragen, da stehen mir die Haare zu Berge! Ebenso beängstigend finde ich die falsche Solidarität, die Heuchlerei, die ich überall sehe und lese.

    3. Wie gehst Du damit (und mit den damit verbundenen Herausforderungen) um?
    Ich trage keine Maske, halte nat. Abstand zu denen, die Angst haben. Ich äußere meine Meinung, zwinge sie aber niemandem auf. Ich gehe auf Demonstrationen um zu zeigen, dass ich nicht einverstanden bin mit diesem Überwachungsstaat und diesen asozialen und unmenschlichen Maßnahmen und dieser einseitigen Panikmache.

    4. Was erwünschst und erhoffst Du Dir für die Zukunft?
    Das alle Menschen eigenverantwortlich und ehrlich sozial handeln und ihre Angst besiegen, damit sie nicht mehr so leicht manipulierbar sind.
    Wer angst hat kann gerne eine Maske tragen oder zuhause bleiben, aber zwingt das niemandem anderen (gesunden Menschen!!) auf.


  5. Peter Edler

    1) -An der Arbeit wird´s teilweise stressig, weil ich unter anderem für Arbeitssicherheit, Hygiene und Materialbeschaffung zuständig bin, das erfordert mehr Achtsamkeit als bisher.
    -Im Training (Wing Tsun) sind´s weit weniger Partner, ansonsten ist vorläufig wieder Alles beim Alten, eine hilfreiche Konstante.
    -Privat vermisse ich die vereinzelten Tanzabende und Konzertbesuche, meine Versuche, zu ergründen wie und warum sich diese Situation so entwickelt hat sind bisher ergebnislos geblieben, es ist schwieriger als vorher, Kopf und Herz zusammenzuführen.
    -Alles in Allem bin ich öfter als zuvor unzufrieden und mag keine Masken.
    -In diesem Zusammenhang ein fettes Dankeschön an mein Snuggie, die fast den ganzen Einkauf erledigt :)!!!
    2) Um mich selbst hab´ich keine Angst, manchmal mach´ich mir Sorgen um meine Familie und meine Leute an der Arbeit.
    3) Ich versuche, wach und im Gleichgewicht zu bleiben.
    4) Nichts, bin aber neugierig, wie´s weitergeht^^


  6. 1. Wie erlebst Du die aktuelle Corona-Situation? Spooky, ehrlich gesagt, weiß ich momentan nicht, was ich davon halten soll. Dumme Menschen? Menschliche Reaktionen? Ein „besonnenes“ technisch/wirtschaftliches System mit „medizinischem“ Gewand?

    2. Welche Ängste und Sorgen beschäftigen Dich angesichts dieser Situation? Persönlich gar keine, nur unsere Urlaubsmöglichkeiten sind derzeit eingeschränkt. Wir lernen, flexibel und spielerisch mit der Situation umzugehen.

    3. Wie gehst Du damit (und mit den damit verbundenen Herausforderungen) um? Wir leben auf dem Land. Social distancing ist bei uns eher der Normalfall.

    4. Was erwünschst und erhoffst Du Dir für die Zukunft? Dass die Menschen in ihrem Bewusstsein sprituell aufwachen …


  7. Christiane

    1. Da ich in Neuseeland lebe geht es mir recht gut, wir haben es mit 5Mio Menschen und 6 Wochen kompletten Lockdowns schnell unter Kontrolle bekommen.
    2. Ich mache mir um meine Familie in Europa und USA Sorgen und fühle mich machtlos da ich Ihnen nicht helfen kann. Außerdem Frage ich mich wie sich die Welt nun verändern wird und ob ich wohl je wieder sorglos in die Heimat fliegen kann…..
    3. Im Moment versuche ich mich an die neue Normalität zu gewöhnen und lebe einen Tag nach dem anderen.
    4. Ich hoffe das die Menschen erkennen werden das Solidarität etwas gutes ist, denn wir sind alle gleich , die Pandemie macht vor keinem halt. Wir müssen zusammen arbeiten und aufeinander achten.


  8. 1.) Als große Verarsche. Weder zeigen die Zahlen eine Gefährlichkeit noch ist irgend etwas bewiesen. Offensichtlich dient das anderen Zwecken als der „Volksgesundheit“ … Wir sind auf dem Weg in etwas, das sich hinter einer Hygienediktatur versteckt …
    2.) Ängste um Freiheit und Demokratie, um Selbstbestimmung und vor Zwangsmaßnahmen. Zensur auf Youtube und anderen „sozialen“ „Medien“. Das verzerrte Bild der Mainstream-Medien. Der Hass unter und zwischen den Menschen. Rassismus durch BLM. Kein Vertrauen in irgendjemanden. Zerfall der Gesellschaft und des Staates …
    3.) Rückzug ins Private.
    4.) Ich hoffe, dass wir alle daraus lernen. Ich hoffe, dass die Pläne von jedem scheitern. Ich hoffe, dass die Erkenntnis sein wird, dass nur Liebe unter den Menschen uns weiterbringt. Ich hoffe, dass wir einen unblutigen Ausweg aus dem Ganzen finden … Wir werden einander viel verzeihen müssen.


  9. Ich nehme diese Krankheit ernst. Sie ist für manchen Sterbefall und bleibende Schäden verantwortlich.

    Ich halte es für Wünschenswert wenn weiterhin die
    AHA Regeln beachtet würden
    Abstand halten,
    Hygiene- Regeln, ( Hände waschen, Husten, Niesen in die Armbeuge

    Atemschutz im Menschlichlichen Umgang.

    Ich möchte nicht erkranken!


  10. 1. Wie erlebst Du die aktuelle Corona-Situation? Ich bin unabhängig von C. seit Anfang des Jahres arbeitslos, bekomme – weil über 55 – aber immerhin 18 Monate ALG. Ich wäre also sowieso viel zu Hause, womit ich auch gut zurechtkomme. Ich halte mich an die Hygiene-Regeln, im Freundeskreis machen das fast alle. Ja, es ist lästig, na und? Ich weiß eben nicht, ob ich schon infiziert bin, also her mit der Maske, ich möchte das Virus nicht verbreiten. Die 160.000 zusätzlichen Toten haben eine Ursache. Ich halte die Krise nicht für manipuliert, sie hat für den Staat viel zu viele Nachteile. Mit dem Hin und Her und den Fehlentscheidungen konnte ich geduldig sein, die Zuständigen wussten kaum mehr als die Bevölkerung. Ich kann mich politisch nach wie vor einbringen; eine Überwachung befürchte ich in den sozialen Medien viel mehr und bin deswegen sowieso nicht drin. Ich ärgere mich darüber, wenn Naivität, Gleichgültigkeit und Rücksichtslosigkeit zu neuen Ausbrüchen führen. Auch über künstlich aufgebauschtes Drama, das manche zu brauchen scheinen, als sei es jetzt für viele nicht schon schwer genug. Ich lerne gerade viel über die Mitmenschen und kann gleichzeitig die persönliche Entschleunigung immer wieder genießen.

    2. Welche Ängste und Sorgen beschäftigen Dich angesichts dieser Situation? Seit April gibt es spürbar weniger Stellenangebote in meinem Bereich und viele sind nur befristet, weil die Unternehmen vorsichtig sind. In meinem Alter brauche ich aber eine unbefristete Stelle. Komme ich in die Situation, einen beliebigen Job annehmen zu müssen, in dem es mir dann schlecht geht? Ich möchte auch gern wieder in meine Heimat zurück ziehen, aber der Wohnungsmarkt liegt darnieder. Nicht zu wissen, wie mein Leben zukünftig aussieht und wann die Änderungen möglich werden, belastet mich manchmal. Und: Wie viele Dinge, an denen ich hänge, werde ich noch verlieren? Wie wird es werden, wenn auch mit Impfstoff die Antikörper nicht vorhalten?

    3. Wie gehst Du damit (und mit den damit verbundenen Herausforderungen) um? Ich konzentriere mich immer wieder auf meine ganz persönliche Gegenwart, in der es mir nämlich gut geht. Sehr vieles könnte bei mir sehr viel schlimmer sein. Ich helfe, wo ich kann, ohne mich zu gefährden. Um meine entfernt lebende gebrechliche Tante haben sich in der Lock-Down-Zeit die Nachbar/innen gekümmert, das hat mir wiederum sehr geholfen. Jobmäßig habe ich zeitlichen Spielraum bis ins nächste Frühjahr und bin deswegen vorläufig gelassen. Ich bin noch tiefer in der Erkenntnis, dass das Leben in jeglicher Hinsicht Veränderung ist – ich weiß nicht mal, was nächste Woche ist, wie kann ich da Prognosen für den Herbst erwarten? Bei unwiederbringlichen Verlusten von geliebten Gewohnheiten übe ich mich in Trauerarbeit. („Wer alt werden will, muss Abschied nehmen können.“) Und ich habe immer wieder die Erfahrung gemacht: Veränderung bringt auch Gutes, von dem man vorher gar nichts wissen konnte. Also bin ich neugierig.

    4. Was erwünschst und erhoffst Du Dir für die Zukunft? Dass ich gesund bleibe. Oder wenn ich C. bekomme: dass ich keine bleibenden Schäden davontrage. Dass sich gute neue Möglichkeiten auftun, überall: Arbeitsmarkt, Wohnungsmarkt, Umwelt, Gesundheitswesen, Politik, Kultur, Gesellschaft. Dass wir den Mumm haben, die Veränderungen anzunehmen und etwas Gutes draus zu machen. In den letzten Jahrzehnten haben wir eine Evolution versäumt, nun werden wir zur Revolution gezwungen, und es wird noch eine Weile holprig bleiben. Lasst uns nicht in ein Loch fallen, sondern durch ein Tor gehen.


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