Erheiterndes, Befreiendes und Bewusstseinserweiterndes aus der Welt des Zen und anderen Weisheitstraditionen, angereichert mit intelligenten und blödsinnigen Fragen :-)

Kleine, feine, paradoxe und den rationalen Verstand sprengende Wachmacher, die völlig unerwartet zuschlagen, um die durch zuviel Ernsthaftigkeit (insbesondere in monetären Angelegenheiten) verspannten Hirnwindungen zu lockern und flexibler zu machen.

Belebend und befreiend, lösen sie so manchen neurologischen Knoten im Kopf und entzünden ein Feuerwerk der Inspiration und Kreativität – auf dass der Wohlstand erblühe und sich entfalte.

Und, ja, manchmal pieksen sie auch ein bißchen das geliebte Ego und legen den Finger in alte Wunden, damit diese endlich heilen können. Denke stets daran: das Leben macht Spaß, ist einfach und funktioniert :-)

Ein Mönch fragte einmal Joshu: „Hat ein Hund Buddha-Natur?“ Joshu antwortete: „MU!“

MU ist die allumfassende Verneinung, und ein Hund stand damals im selben Ansehen wie eine Ratte.

Hat ein 5-Cent-Stück Buddha-Natur?

Ist dein Geld weniger wert als eine Ratte? Oder mehr?

Wozu soviel Aufhebens?

Ein leidenschaftlicher Schachspieler war, als er anfing nach Befreiung zu suchen, jedesmal, wenn er eine Partie Schach verloren hatte, der Meinung, versagt zu haben. Nachdem er zwei Jahre lang bei einem berühmten Rabbi in die Lehre gegangen war, dachte er, er hätte versagt, wenn er gewonnen hatte. Daraufhin wurde er drei Jahre lang Schüler eines Sufi-Weisen und lernte, daß er, wenn er verlor, sich aber wegen des Verlierens gut fühlte, versagt hatte. Immer noch nicht zufrieden, ging er vier Jahre lang in den Himalaya und lernte von einem großen Yogi, daß er, wenn er gewann, sich aber deshalb schuldig fühlte, versagt hatte. Schließlich und endlich traf er auf einen Zen-Meister. Und was passierte innerhalb weniger Wochen? Er lernte endlich, wie man die Bauern richtig einsetzt!

Mach dir nicht soviel Gedanken um richtig oder falsch, sondern tu einfach, was zu tun ist. JETZT!

Schuldgefühle, Trauer, Ärger, Wut, Hass, Verwirrung – vergiss es! Halte dich nur an diese drei: Wisse, was du willst. Fühle, was du fühlst. Und dann tu, was zu tun ist. Wo sonst soll dein Geld her kommen?

„Ich habe einen heiligen Mann im Himalaya getroffen, der in die Zukunft sehen kann und der seine Schüler trainiert, das gleiche zu tun“, sagt ein junger Mann sichtlich beeindruckt. „Das kann jeder“, sagte der Zen-Meister sichtlich gelangweilt, „mein Weg ist viel schwieriger“. „Wie ist er denn?“, erkundigte sich der junge Mann neugierig. Der Meister sagte: „Ich bringe Menschen dazu, die Gegenwart zu sehen.

Verzichte mal für eine Weile auf alle Pläne und Vorhaben. Schau genau hin, was jetzt gerade in deinem Leben los ist. Wieviel Geld kommt rein? Wieviel geht raus? Vom wem kriegst du noch was? Wer kriegt noch was von dir?

Einst versammelte sich die Gemeinschaft, um einer Rede des Buddha beizuwohnen. Doch dieser hob einfach eine Blume hoch. Alle schwiegen und wußten nicht, was sie tun sollten, außer dem ehrwürdigen Kashyapa; er lächelte.

Und wenn er stattdessen einen 100-Euro-Schein hochgehalten hätte?

Hättest du geschwiegen? Verlegen weggeguckt?

Nimm den größten Geldschein, den du auftreiben kannst, und schaue ihn aufmerksam an. Und lass dir von ihm ein Lächeln auf die Lippen zaubern.

Was lächelt?

Jeden Tag rief Meister Zuigan sich selbst lau zu: „He, Meister!“ und antwortete sich: „Ja?“ „Wach auf, wach auf!“ rief er dann und antwortete: „Ja! Ja!“ „Laß dich nicht von anderen täuschen, zu keiner Zeit, weder Tag noch Nacht! „Nein, das werde ich nicht.“

Pass gut auf! Sei wach! Bleibe achtsam! Die Verlockungen sind unzählig. Bleibe dir selbst treu!

Reichtum? Eine Täuschung! Armut? Eine Täuschung! Viel Geld? Eine Täuschung! Wenig Geld? Eine Täuschung!

Und wie sieht es auf Deinem Konto aus? Auch eine Täuschung? Und ist DAS eine Täuschung?

 

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