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Immer wieder beobachte ich, wie Begegnungen unter Menschen eskalieren, Gespräche und Verhandlungen scheitern, Kommunikation nicht zum gewünschten Ergebnis führt.

Aus einer aktuellen Begegbenheit heraus habe ich meinen Kommunikations-Workshop „Die Kunst guter Kommunikation“ überarbeitet und ergänzt und biete ihn heute und morgen zum Freundschaftspreis an:

www.zenpower.de/die-kunst-guter-kommunikation-aktion

Muss es immer erst krachen?

Ob auf der großen Weltbühne, wo ganze Landstriche zerbombt und verwüstet werden; ob am Arbeitsplatz, wenn Verhandlungen platzen oder Auseinandersetzungen die Atmosphäre vergiften; ob in Beziehungen, wo Partner, die sich eigentlich lieben wollen, sich stattdessen gegenseitig das Leben schwer machen … wir sind wirklich gut darin, es krachen zu lassen. Sicher kennst Du das auch, oder?

Gestern habe ich wieder so eine folgenschwere Begegnung beobachtet und dachte mir, es könnte doch wirklich so einfach sein. Wenn wir nur unsere Wahrnehmung ändern!

Freund oder Feind? Eine Frage der Wahrnehmung!

Bei der krisenhaften Begenung, die ich gestern beobachten konnte, fielen mir die Worte des Zen-Meisters Takuan ein, die er dem Samurai Yagyu Munenori mit auf den Weg gab:

„Der Feind sieht mich nicht. Ich sehe den Feind nicht!“

Damit ist nicht etwa gemeint, dass Munenori blind auf seinen Gegener losgehen soll. Vielmehr soll er durch seine die Wahrnehmung verschleiernden Projektionen hindurchschauen, um sich nicht von dem, was tatsächlich geschieht, ablenken zu lassen.

Nur so ist eine unmittelbare, auf die Erfordernis des Augenblicks abzielende Handlung möglich.

Und indem Munenori dem Gegner keinen wahrnehmbaren Standpunkt und also keine Projektionsfläche bietet, entzieht er ihm jegliche Möglichkeit zum Angriff.

Lösen wir nun das Ganze aus dem kriegerischen Kontext, setzen für „Feind“ „Gegenüber“ ein und betrachten es im Zusammenhang mit kontroversen und herausfordernden Kommunikations-Situationen, so ergeben sich interessante Möglichkeiten und neue Perspektiven, entspannter und gelassener damit umzugehen. Und mit unserer
Kommunikation die erwünschte Wirkung zu erzielen.

Denn tatsächlich liegen Kommunikationssprobleme – und die Lösungen! – ganz woanders!

Es ist, wie immer, alles eine Frage der Wahrnehmung!

Oder, wie es im Karate – der Kunst des Leeren Selbst – heißt:

„Leere ist nicht angreifbar, und aus dem Nichts kann man nicht angreifen.“

Wie Du Deine Wahrnehmung schulst und Dich in der Kunst wirkungsvoller Kommunikation übst, erfährst Du im neuen Kommunikations-Workshop „Die Kunst guter Kommunikation“

www.zenpower.de/die-kunst-guter-kommunikation

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