Zu der folgenden Meditation hat mich ein Büchlein des Zen-Meisters Thich Nhat Hanh inspiriert. Diese einfache Übung, für 21 Tage täglich 10 Minuten praktiziert, verschafft einem in stürmischen Zeiten ein Gefühl innerer Stärke und Gelassenheit:

Stehe oder sitze bequem mit offenen oder geschlossenen Augen und entspanne dich mit ein paar tiefen Atemzügen.

Bleibe mit einem Teil deiner Aufmerksamkeit bei deinem Atem und spüre deine Füße am Boden; drücke mit deinen Füßen einige Male fest gegen den Boden und gewinne ein Gefühl von Stärke und Verwurzeltsein.

Atme ruhig und in deinem Atemrhythmus tief in deinen Bauch, knapp unterhalb des Bauchnabels. Spüre das Heben und Senken der Bauchdecke und das Ein- und Ausströmen des Atems an den Nasenflügeln.

Zaubere dabei ein leichtes Lächeln auf dein Gesicht :-)

 

Diese Meditation stammt aus dem Coaching-Handbuch Spirituelles SelbstCoaching in Zeiten des Wandels

 

Stehe oder sitze bequem mit offenen oder geschlossenen Augen und entspannen dich mit ein paar tiefen Atemzügen.

Bleibe mit einem Teil deiner Aufmerksamkeit bei deinem Atem und spüre deine Füße am Boden.

Bleibe weiterhin mit deinem Atem verbunden und spüre auch weiterhin deine Füße am Boden, und dann gewinne einen Eindruck von deinem Körper als reiner Energie. Sei diese Energie.

Spüre nun den Raum, der deinen Körper umgibt, als reine Energie.

Stelle dir vor, wie du dich in einem Meer von reiner Energie bewegst.

Nun lasse die Energie, die du bist, mit der Energie, die dich umgibt, zusammenfließen. Sei grenzenlos :-)

Hinweis: Sollte das Gefühl der Grenzenlosigkeit bei dir Unbehagen oder gar Ängste auslösen, so verstärke deine Aufmerksamkeit auf deinen Atem und das Gefühl der Füße am Boden. Und wenn es dir zuviel werden sollte, brich die Meditation ab und wiederhole sie zu einem anderen Zeitpunkt. Erzwinge bitte nichts :-)

 

Diese Meditation stammt aus dem Coaching-Handbuch Spirituelles SelbstCoaching in Zeiten des Wandels

Diese Meditation wirkt sehr gut, wenn Du sie in der freien Natur praktizierst, doch lässt sie sich überall ausführen.

Wenn Du im Freien bist, suche Dir einen Ort, wo Du einen weiten offenen Raum vor Dir hast, der in Dir möglicherweise beim bloßen Anblick ein Gefühl für die Unendlichkeit des Lebens weckt. Du kannst dann ganz nach Belieben die Augen offen oder geschlossen halten.

In einem Zimmer ist es günstig, wenn Du die Augen geschlossen hältst. Atme ruhig und gleichmäßig und entspanne Körper und Geist. Mit zunehmender Entspannung wirst Du Dir der Tiefe und Unendlichkeit des Universums bewusst.

Dehne Dein Bewusstsein immer weiter aus, bis es mehr und mehr Aspekte des Lebens, der Erde und darüber hinaus des gesamten Universums umfaßt. Nimm Dich in Beziehung zu allem Seienden wahr.

Gewinne einen Eindruck davon, wie alles, Nahes und Fernes, miteinander verbunden ist.

Spüre die Außergewöhnlichkeit des Seins.

Lasse in Dir, in Deinem Herzen, Anerkennung, Wertschätzung und Dankbarkeit angesichts des Mysteriums des Lebens entstehen.

Sollten in Dir evtl. unangenehme Gefühle, wie z.B. der Verwundbarkeit oder Unzulänglichkeit, entstehen, dann sei Dir bewusst, dass andere Menschen dieselben Erfahrungen machen. Dieses Bewusstsein wird Deine Verbundenheit mit dem Leben und anderen Menschen noch mehr stärken

 

Die folgende Übung mag zunächst vielleicht gar nicht wie eine Meditation aussehen, sie wird dich jedoch nach einer Weile in einen sehr ruhigen und entspannten Zustand versetzen und dabei möglicherweise deine Perspektive ein ganzes Stück erweitern:

Begib dch an einen belebten Ort und betrachte die Menschen um dich herum. Mache das für mindestens eine Stunde. Einfach nur beobachten, ohne deine Beobachtungen in irgendeiner Weise zu bewerten, zu vergleichen oder zu kategorisieren.

 

Diese Meditation stammt aus dem Coaching-Handbuch Spirituelles SelbstCoaching in Zeiten des Wandels

Erschaffe in deiner Vorstellung etwa 20 cm vor deinem Kopf einen Kreis von 20 – 30 cm Durchmeser – der Kreis hat seinen Mittelpunkt dort, wo sich dein Mund befindet.

Lasse den Kreis die Qualität von warm, weit und weich annehmen. Wenn du möchtest, lasse ihn auch eine Farbe annehmen, die dir angenehm erscheint.

Erlaube dir, dass sich deine Augen, dein Mund und deine Zunge zunehmend mehr entspannen und ein sanftes Lächeln deine Lippen umspielt. Atme sanft in dein Herz ein und aus.

Diese Meditation stammt aus dem Coaching-Handbuch Spirituelles SelbstCoaching in Zeiten des Wandels

Diese Übung kannst du jederzeit und überall ausführen, und am schönsten ist es, sie in der freien Natur – und dort vielleicht noch an einem Ort, wo du weit blicken kannst – zu machen.

Stelle dich hin und spüre deine Füße am Boden. Und dann schaue dich um. Betrachte alles mit einem weichen offenen Blick, lasse deine Gedanken zur Ruhe kommen und genieße die Stille, die sich zunehmend einstellt. Betrachte alles ganz unvoreingenommen, lasse deinen Blick sich an nichts haften und sich von nichts abwenden. Einfach nur stehen und schauen und ganz da SEIN:-)

Diese Meditation stammt aus dem Coaching-Handbuch Spirituelles SelbstCoaching in Zeiten des Wandels

 

Komme innerlich zur Ruhe und entwickle in dir ein Gefühl von sanfter Faszination. Es ist eine ganz leichte, sanfte Schwingung, nicht irgendwie im Sinne von überbrausender Euphorie oder Begeisterung, sondern etwas ganz Leises, Leichtes. Ein klein wenig Staunen und Bewunderung schwingt da noch mit, und auch noch ein ganz klein bißchen Ehrfurcht.

Dann richte deine Aufmerksamkeit auf etwas oder jemanden und betrachte es (oder sie/ihn) mit diesem Gefühl sanfter Faszination.

Mit diesem Gefühl kannst du auch bestimmte Situationen und sogar Gedanken und Gefühle betrachte, und, mit etwas Übung, auch unangenehme Gefühle und Begebenheiten.

Genieße :-)

Diese Meditation stammt aus dem Coaching-Handbuch Spirituelles SelbstCoaching in Zeiten des Wandels