Impulse zur Selbstermächtigung
Die CoachingInspiration-Tipps

Wie du dich aus deiner alltäglichen Tretmühle befreist 

Bist du erfolgreich? 
Was treibt dich an zum Erfolg?
Und was bedeutet Erfolg überhaupt für dich?

Viele Menschen stecken in einer täglichen Tretmühle aus Verpflichtungen und sogenannten Verantwortlichkeiten, die sie sich mehr oder weniger selbst geschaffen haben. Und irrigerweise mit Erfolg gleichsetzen. („Viel geschafft = viel erfolgreich“)

Nicht, dass es in irgendeiner Weise schlecht wäre, verantwortlich zu sein oder sich zu verpflichten.

Doch was ist die dahinter steckende Motivation?
Was treibt uns an?
Bei den meisten ist es, bewusst oder unbewusst, Angst und das Bedürfnis nach Sicherheit. Wir haben ganz bestimmte Vorstellungen davon, was uns Sicherheit bietet und haben Angst davor, es nicht oder nicht ausreichend zu bekommen.

Und was ist dieses „es“?

Es ist, ganz simpel, Geld. Mit Geld erhoffen wir uns die Dinge verschaffen zu können, die uns Sicherheit bieten sollen. Doch in dem Moment, wo wir für Geld bzw. die Erfüllung sicherheitsorientierter Bedürfnisse arbeiten, geht es nicht mehr um’s Leben, sondern um’s Überleben.

So trotten wir, tagein, tagaus, wie der Esel der Karotte hinterher, durch unser Leben. Und tief in uns immer noch dieses Gefühl, das irgendetwas fehlt.

Gibt es noch einen anderen Weg?
Ja, den gibt es: den Weg nach innen. In die Stille.

Wenn wir innerlich still werden, fühlen wir, dass es uns eigentlich an nichts mangelt. In der Stille sind wir mit allem verbunden. Und in der Stille spüren wir auch unsere Leidenschaft und Begeisterung für das Leben. Doch da wir so selten wirklich still sind, dominiert die Angst vor der Unsicherheit. Und das lähmt.

In der Stille gibt es keine Angst. In der Stille entdecken wir uns als ganz und vollständig, als das Bewusstsein, das wir sind.

Diese Ganzheit und Vollkommenheit kommt als Liebe und wirkliche Sicherheit – die finanzielle mit einschließt – zum Ausdruck.

Und so erschaffst du echten Erfolg
Aus der Stille heraus kannst du, angetrieben durch das Feuer deiner Leidenschaft für das Leben, echten Erfolg erschaffen. Erfolg, der dich erfüllt und erleuchtet.

Und dieser Erfolg wird dir auch genügend Einkommen verschaffen, das du dann aber nicht mehr brauchst, um dich abzusichern, sondern mit dem du einen Beitrag zum Ganzen leisten kannst.

Du wirst es erleben :-)

Praktische Coaching-Tipps für den Alltag:

    • Erkenne dein Bedürfnis nach Sicherheit als einen (oder den) Hauptgrund für dein Streben nach Erfolg.
    • Finde heraus, was dein Lebenszweck ist (du findest ihn dort, wo es still ist).
    • Erlaube deiner Leidenschaft für deinen Lebenszweck zum Ausdruck zu kommen.
    • Kreiere ein Netzwerk von Gleichgesinnten, mit denen du dich austauschen und gegenseitig unterstützen kannst.
    • Vertraue auf den Fluss deines Lebens.

 

Hinweis in eigener Sache:

Lass dich mit Zenpower-Coaching vier Wochen lang persönlich dabei unterstützen,
deinen authentischen Lebensstil zu finden und absichtsvoll zu gestalten:

Die Zenpower Coaching-Aktion im August

(Dieses Angebot ist für max. 10 Teilnehmer vorgesehen, es sind
aktuell noch 2 Plätze verfügbar!)

 

Was wirklich von Wert ist

Unser Leben wird immer komplexer und unüberschaubarer. Wir reiben uns in Nebensächlichkeiten auf, da wir den Zugang zu unserem inneren Kompass und damit zu unserer Orientierung verloren haben.

Wo ist der Weg? 
An was orientieren wir uns?
Wie verleihen wir unserem Leben einen Sinn?
Einen Sinn, der uns Richtung und Orientierung vorgibt?

Was hat der Kopf einer toten Katze mit dem Sinn Deines Lebens zu tun?

Sozan, ein chinesischer Zen-Meister wurde von einem seiner Schüler gefragt:
„Was ist das wertvollste Ding der Welt?“
Der Meister antwortete:
„Der Kopf einer toten Katze.“
„Warum ist der Kopf einer toten Katze das wertvollste Ding der Welt?“ wollte der Schüler wissen.
Sozan antwortete: „Weil niemand seinen Preis nennen kann.“

Was ist Dir das Wertvollste auf der Welt?
Kannst Du seinen Preis nennen? Dann ist es nicht das Wertvollste!

Oder kennst Du seinen Preis nicht? Dann ist es so wertvoll wie das wertvollste Ding auf der Welt: der Kopf einer toten Katze!

Du weißt es ganz genau!
Vielleicht kannst Du das, was für Dich von Wert und Wichtigkeit ist, nicht benennen. Das ist auch nicht entscheidend. Denn auch wenn Du Deinen Werten bestimmte Namen und Begriffe anhängen kannst, so ist doch der Name nicht das Ding an sich.

Aber Du kannst es fühlen. Du weißt ganz genau, was Dir wirklich wichtig ist. Du kennst es. Du spürst es intuitiv.

Aber lebst Du auch danach? 
Dein inneres Wissen ist Dein größter Schatz. Doch bringst Du Deine tiefsten inneren Werte durch Dein tägliches Tun und Handeln zum Ausdruck?

Oder scheint Dir das zu banal? Zu einfach? So gewöhnlich und unbedeutend wie der Kopf einer toten Katze?

Das Wesentliche ist immer einfach
Die wirklich wichtigen, wesentlichen, wertvollen Dinge sind einfach. (Wobei Du die Betonung sowohl auf sind wie auch auf einfach legen kannst – beides ergibt seinen Sinn).

Das Wichtige und Wertvolle iim Leben ist immer einfach. So einfach und naheliegend, dass Du es entweder übersiehst oder ignorierst und als nicht der Rede wert erachtest.

Etwas, das Dir so selbstverständlich erscheint, dass Du ihm keine Aufmerksamkeit schenkst. Dass Du sträflich vernachlässigst und Dich stattdessen im Kampf um das Höhere, Besondere und Außergewöhnliche erschöpfst.

Dabei könnte es so einfach sein. Nicht nach dem Höheren streben. Nicht immer noch schneller und noch weiter und noch großartiger.

Sondern das Wertvolle, Deinen inneren Schatz, in seiner ganzen Tiefe erforschen und kennenlernen. Je tiefer Du steigst, umso höher gelangst Du :-)

Dem Offensichtlichen auf der Spur
Entspann Dich! Erlaube Dir, innerlich zur Ruhe zu kommen. In Deinen vier Wändern oder bei einem entspannenden Spaziergang. Und dann frage Dich selbst, was Dir wirklich, wirklich wichtig ist? So wichtig, so wertvoll, dass Du bereit bist, dafür zu gehen.

Wie kannst Du daraus eine Vision kreieren, die sich an Deinen tiefsten inneren Werten orientiert?

Und wir bringst Du Dich damit auf den Weg?

Auf einen Weg, der Dir Sinn, Richtung und Orientierung vorgibt … auf DEINEN einzigartigen Weg!

Rapide Einfachheit – der leichte Tanz
Wenn Du Dich (wieder) auf Deinen Weg begibst und Dein Leben (wieder) an Deinen Werten ausrichtest, wirst Du bemerken, dass das Leben immer leichter und immer einfacher für Dich wird.

Was Dir zuvor als Chaos und Komplexität erschienen ist, wird für Dich nun zu einem aufregendem Spielfeld. Möglichkeiten tauchen auf, an die Du vorher im Traum nicht gedacht hättest. Einfach indem Du Dich (wieder) aufs Wesentliche besinnst.

Und Du lebst … und fließt … und tanzt – spiele & genieße :-)

Praktische Coaching-Tipps für den Alltag:

    • Mache dir bewusst, um was es in deinem Leben wirklich geht und was du in deinem Leben erreichen und verwirklichen möchtest.
    • Wenn du alle Zeit, alles Geld und jegliche nur denkbare Unterstützung hättest – was würdest du dann tun?
    • Setze ganz bewusst Prioritäten und verbringe zunehmend mehr Zeit mit den Menschen, die deine Vision unterstützen und den Tätigkeiten, die dich deinen höchsten Zielen näher bringen.
    • Entscheide dich, deine Zeit nicht länger mit Dingen zu verbringen, die dich deiner Vision nicht näher bringen.
    • Beginn deinen Tag mit einem Moment der Stille; nimm dir 10 – 15 Minuten Zeit, in denen du innerlich ruhig wirst und dich auf deinen Tag ausrichtest.
    • Kultiviere eine innere Haltung der Dankbarkeit; mache dir bewusst, was es in deinem Leben alles gibt, für das du dankbar sein kannst.
    • Schule dich in der Kunst der Achtsamkeit und lerne deine Aufmerksamkeit bewusst zu lenken.

 

Hinweis in eigener Sache:

Lass dich mit Zenpower-Coaching vier Wochen lang persönlich dabei unterstützen,
deinen authentischen Lebensstil zu finden und absichtsvoll zu gestalten:

Die Zenpower Coaching-Aktion im August

… und erhalte als Bonus das Zenpower-Lebenskunst-Training als
SelbstCoaching-Kurs (in der Premium-Version!)

 

Wenn die innere Orientierung abhanden kommt

Es gibt Zeiten in unserem Leben. in denen wir die Orientierung verloren haben und nichts mehr zu funktionieren scheint. Was einst sicher und vertraut war, unsere inneren Referenzpunkte, verschwindet zusehends.

Wenn das Hirn wolkenumhüllt und das Herz sorgenverhangen, voller Selbstzweifel ist, kommst du auf deinem Weg nicht gut weiter. Und der innere Nebel kann so zäh sein, dass dir die Sicht gründlich versperrt bleibt. Wo ist der Weg …?

Zwei Schritte vor und drei zurück?
Es gibt Menschen, die meditieren zwanzig Jahre und mehr und haben noch immer Schwierigkeiten, mit ihrem Geist und ihrem Gefühlsleben klarzukommen. Ihre Beziehungen bleiben unerfüllt, berufliche Projekte scheitern, Frustration und Depression machen sich breit.Dies ist bemerkenswert, denn es handelt sich dabei nicht einfach nur um Selbstsabotage, sondern es geht tiefer und berührt das existenzielle Sein an sich.

Wie aus aus heiterem Himmel?
Wenn du zu den Menschen gehörst, denen es hin und wieder oder auch öfter aus unerklärlichen Gründen – ja, manchmal aus heiterem Himmel – den Boden unter den Füßen wegzuziehen droht, dann lohnt es sich, da einmal genauer hinzuschauen und das Ganze auf leichte und spielerische Weise zu erkunden.

Denn oftmals ist es so, dass Du schon sehr nah dran bist, an dir selbst, an deinem innersten Kern, und es sind nur noch einige zähe Nebelschwaden aus deinem Bewusstsein zu vertreiben – bzw. Dich über sie zu erheben -, bis dein inneres Licht durchbricht.

Licht bricht durch – wenn du dich dir selbst enthüllst
Diese Nebelschwaden können recht hartnäckig sein, daher ist es hilfreich, eine größere, weitere Perspektive einzunehmen: ein umfassenderer Standpunkt, der mehr Möglichkeiten eröffnet.

Indem du dein Bewusstsein erweiterst und dich in die umfassendere Dimension des Lebens hinein auszudehnst, beginnst du, hinter die Kulissen des Alltags zu blicken und durchschaust die Muster, die Deinen Lebenserfahrungen zugrundliegen und die dich von dauerhaftem Erfolg abhalten.

Eine weitere Perspektive
Ganz bei mir in der Nähe befindet sich die Wasserkuppe, der höchsten Berg Hessens, und hin und wieder bin ich dort oben, um die atemberaubende Aussicht zu genießen. Wie nahezu alle Berge und Hügel in der Rhön ist auch die Wasserkuppe unbewaldet, und man hat von dort oben eine gigantische Fernsicht.

Wer dort oben steht und die offene Weite der 360°-Perspektive genießt, dem erscheinen mit einem Schlag alle Probleme und Unpäßlichkeiten so belanglos – es öffnet das Herz und das Bewusstsein für neue Möglichkeiten, dort zu stehen oder auch zu sitzen und einfach nur den Blick in die Ferne schweifen zu lassen, dabei innerlich immer ruhiger werden, dem sanften auf und ab der umliegenden Hügel zu folgen und zu genießen.

Manches, was vorher zäh und unveränderlich und wie in Stein gehauen zu sein schien, löst sich beim Bewusstwerden einer größeren Perspektive einfach auf. Ein stilles Erwachen …

Aufwachen und wach bleiben
Du kommst wieder in Kontakt mit der Größeren Kraft, die das Leben antreibt – die grenzenlose Quelle des Seins. Und das hat nichts mit irgendeinem esoterischen Hokus-Pokus zu tun, sondern mit einer erweiterten Sichtweise, die uns allen innewohnt, die jedoch durch unzählige mentale Muster verschleiert ist.

Alles, was es also braucht ist, dich über diese mentalen Schleier zu erheben, um aufzuwachen … und wach zu bleiben :-)

Praktische Coaching-Tipps für den Alltag:

  • Mach einen Spaziergang und werde dir den Raums gewahr, der dich umgibt
  • Beim Einatmen nimm etwas weit entferntes wahr; beim Ausatmen nimm etwas Nahes wahr. Wiederhole dies für einige Minuten.
  • Im folgenden findest du eine einfache Übung, die es dir ermöglicht, dein Bewusstsein auszudehnen; du kannst diese Technik überall ausführen (anfangs kann es hilfreich sein, diese Übung mit geschlossenen Augen durchzuführen, aber nach einer Weile solltest du es auch mit offenen Augen ausführen können):
    – Entspanne deinen Körper;

    – atme einige Male tief ein und aus, um auch deinen Geist zu beruhigen;

    – entspanne deine Augen und lasse deinen Blick weich und offen werden, ohne etwas Bestimmtes zu fokussieren;

    – richte deine Aufmerksamkeit auf den Raum, der dich umgibt;

    – stelle dir vor, dass du dich in diesen Raum, der dich umgibt, hinein ausdehnst;

    – stelle dir vor, dass du dieser Raum bist;

    – erlaube dir das Gefühl, völlig von diesem Gefühl der Ausdehnung durchdrungen zu sein;

    – werde dir darüber bewusst, dass du dir des Gefühls der Ausdehnung bewusst bist

    – sei grenzenlos.

 

Hinweis in eigener Sache:

Wie hört es sich an, wenn das Tao lacht?
Entdecke die Kunst des leichten Leben … im 3. Großen Zenpower-Sommercamp
(der Online-Kurs in Lebenskunst):

www.sommercamp.zenpower.de

 

Wie du aufhörst, dich mit unwesentlichen Sachen abzulenken

Hast du heute schon das erledigt, was am wichtigsten ist? Hast du heute überhaupt schon etwas wesentliches erledigt? Verzeih‘ mir meine ketzerischen Fragen, doch ist es nicht so, dass wir oft eine Menge Zeit mit unwichtigen und unwesentlichen Dingen verbringen und uns mit allerlei Zeug ablenken?

Nicht, dass das irgendwie verwerflich oder verurteilenswert wäre – manchmal tut es einfach gut, sich hängenzulassen und die Zeit totzuschlagen.

Wenn du jedoch ein Unternehmen, ein Vorhaben, irgendein wichtiges Projekt oder eine Aufgabe erledigen willst, dann ist dieses Vorgehen weniger hilfreich.

Erfolg ist das, was er-folgt
„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“, sagte schon Erich Kästner, und in das selbe Horn, nur etwas subtiler und verschlungener, stößt mein Lieblingsaphoristiker Stanislaw Jerzy Lec:„Unterlassene Handlungen ziehen oft einen katastrophalen Mangel an Folgen nach sich.“Diesen Satz mußt du dir mal auf der Zunge zergehen lassen. Einfach köstlich. Lies ihn noch mal und genieße ihn für einen Augenblick.

Und dann lass uns diesen Satz mal umformulieren, z.B.: „Ausgeführte Handlungen ziehen oft eine phantastische Fülle an Folgen nach sich.“ Whow!

Ist es nicht das, was wir wollen: eine phantastische Fülle an Folgen? Und zwar an Folgen, die uns in Richtung der Verwirklichung unserer wichtigen Ziele und Vorhaben bringt?

Was ist es, das dich weiterbringt?
Was sind die Handlungen, die du unterlässt, obwohl du genau weißt, dass sie dich weiterbringen würden?

Und was ist es, das dich dazu veranlasst, sie zu unterlassen? Faulheit? Trägheit? Antriebslosigkeit? Angst? Aufschieberitis? Orientierungslosigkeit? Au weia, stell‘ dir mal vor, es gäbe eine Strafe auf unterlassene Handlungsausführung! Na ja, eigentlich gibt es die ja auch in Form von Frust, Entmutigung und unerfüllten Lebensträumen. Doch das solltest du jetzt beenden. Und zwar sofort!

Also, pack‘ den Stier bei den Hörnern
Nimm dein Vorhaben, deine Aufgabe, und unterteile sie in kleine, machbare Schritte. Du musst nicht den ganzen großen Brocken auf einmal erledigen. Denn das gibt dir nur wieder einen weiteren Grund, doch wieder alles hinzuschmeißen. Oder gar nicht erst anzufangen.

Nimm dein Ziel, kreiere einen Handlungsplan und schreibe dir die einzelnen Schritte auf, und dann gehe einen Schritt nach dem anderen. Lass dich von deinem großen Ziel leiten und konzentriere dich auf den jeweils nächsten vor dir liegenden Schritt. „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“

Und etwas tun kannst du immer
Unterlasse es also künftig, Handlungen, die wichtig und notwendig sind, zu unterlassen. Mach‘ dir eine klare Vorstellung von dem, was zu tun ist, und dann tu es. Go for it!

Und – genieße die Reise :-)

Praktische Coaching-Tipps für den Alltag:

    • Mach dir immer wieder klar, was dir wirklich wichtig ist und richte dich darauf aus. D.h., wenn du einmal einen Entschluß gefasst hast, dann führe ihn auch aus. Tue alles, was nötig ist, um dein Ziel zu erreichen. Hinweis: Hab Freude und Spaß bei jedem einzelnen Schritt, den du gehst; bleib entspannt und genieße :-)
    • Alles zu tun, was nötig ist, heißt nicht, dich zu verkrampfen oder abzumühen. Es bedeutet, einen Schritt nach dem anderen zu gehen und dich nicht aus der Bahn werfen zu lassen. Und – werde auch wach dafür, wenn es an der Zeit ist, eine Pause einzulegen.
    • Mache dir bewusst, was es für dich bedeutet, dein Ziel zu erreichen. Mache dir auch bewusst, was es für andere bedeutet. Lass dich von diesem Bewusstsein begeistern und inspirieren.

 

Hinweis in eigener Sache:

Ferien? Am liebsten für immer? 365 Tage im Jahr? Ein Leben lang?
In Kürze mehr dazu – im 3. Zenpower-Sommercamp!

www.sommercamp.zenpower.de

 

Wie du den Staub von deinen Träumen wischst und wieder nach den Sternen greifst

Kürzlich schaute ich mir Fotos vom achten Geburtstag meiner „Großen“ an – und obwohl das schon einige Jahre her ist, ist die Erinnerung daran noch ganz lebendig. Da war vielleicht Leben in der Bude, das kann ich dir sagen. Kindergeburtstag ist schon was Aufregendes, und wenn dann 12 quicklebendige Energiebündel auf den Putz hauen … :-)

Feedback-Loop für Herz und Hirn
U.a. hat meine Tochter eine CD geschenkt bekommen mit alten, bekannten Songs, die neu getextet und von Kindern gesungen wurden, und eines dieser Lieder hat sich als Ohrwurm in meinem Hirn (und in meinem Herzen) festgesetzt bzw. eine Zeile, in der es hieß „Greif nach den Sternen …“ Das war sehr berührend, wie diese wilde Rasselbande da mitgesungen hat und ich mir dann dachte, ja, mit der Energie könnt ihr wirklich die Welt aus den Angeln heben.Und dann bin ich ein bisschen wehmütig geworden, dachte mir so, was aus uns bloß geworden ist, mit unseren Träumen und Herzenswünschen … und ich musste daran denken, dass viele Menschen nicht das tun, was sie eigentlich wirklich gerne tun möchten. Eingebunden in ihre tägliche 08/15-Routine haben sie ihre wahren Träume und Lebensziele vergessen oder verdrängt oder was-auch-immer. Und du?

Wo ist deine Leidenschaft geblieben?
Wie ist das mit dir?
Hast du deine Leidenschaft auch vergessen?
Wo steckst du gerade in deinem Leben?
Wie bist du da hingekommen, wo du bist? Und wie kommst du da wieder ‚raus?

Anders gefragt – ist das, was du gerade tust, das, was du von ganzem Herzen gerne tun willst?

Bringt dich das, was du tust, deinen Herzenswünschen, deinen Träumen und Lebenszielen auch nur ein Stück näher?

Hast du deine Leidenschaft vergessen? Wofür gehst du? Heinz Körner schreibt in seinem unglaublich inspirierenden Büchlein „Johannes“: „Ein Mensch, der geht, ist unterwegs. Jeder andere bewegt sich nicht. Wer sich aber nicht bewegt, ist tot.“ Also – wofür gehst du? Und wohin? Für was brennt dein inneres Feuer? Wie und womit willst du auf diesem Planeten einen Unterschied machen?

Hast du deine Leidenschaft vergessen? Schau genau hin! Was ist Sinn und Zweck deines Lebens? Auf was willst du am Ende deines Leben zurückblicken?

Der Extrembergsteiger Reinhold Messner sagt:
„Ich weiß, ich bin ein Privilegierter. Nicht, weil Grenzgänge lukrativ wären, nein, nur weil ich meine „Verrücktheiten“ ausleben kann. Die Mehrzahl der Menschen kann es leider nicht. Wie viele verlieren sich in Alltäglichkeiten und tun nicht das, was sie gerne möchten! Ich wäre so unglücklich wie sie, wenn ich auf meine Form der Selbstäußerung verzichten müßte.

Ich fühle mich den Festgenagelten, den Gebundenen gegenüber nicht überlegen. Nur privilegiert bin ich, weil ich das tue, was ich am besten kann. Was wir tun, ist immer nur mit unserer persönlichen Lebensfreude zu rechtfertigen, nie und nimmer mit Nutzen schlechthin.“

Was hält dich davon ab, das zu tun, was du wirklich gerne tun willst?

Man kann Menschen ganz grob in drei Kategorien einteilen:

1. Menschen, die ihr Leben in Sicherheit leben wollen und aus Angst nicht das geringste Wagnis eingehen;

2. Menschen, die ihr Leben in einer behaglichen (und langweiligen) Komfortzone eingerichtet haben;

3. Menschen, die leidenschaftlich, befreit und erfüllt leben.

Wo würdest du dich gegenwärtig wiederfinden? Ist das das, was du willst? Oder würdest du dich lieber woanders wiederfinden?

Wie nutzt du deine kostbarsten Ressourcen?
Wieviel deiner Zeit, deines Geldes und deiner Energie steckst du in die Verwirklichung deiner Herzenswünsche?

Wieviel von dem, was du hast, tust und bist stimmt mit dem überein, was du dich vor langer, langer Zeit einmal entschlossen hast, zu haben, zu tun und zu sein?

WIEVIEL?

Okay, lass dich den Staub von den Träumen wischen und wieder nach den Sternen greifen, wild, frei und voll ungezügelter Lebensfreude.

Go for it!
Lebe leidenschaftlich!
Träume deine großen Träume!

Fühle tief in dein Herz und finde heraus, was du wirklich willst in diesem Leben.

Und dann mach dich auf den Weg – bist du dabei?

Praktische Coaching-Tipps für den Alltag:

    • Zu wieviel Prozent erfüllt dich dein gegenwärtiges Leben/ deine gegenwärtige berufliche Tätigkeit?
    • Wie kannst du mehr Erfüllung finden in dem, was du tust?
    • Wie findest du das, was dich erfüllt?
    • Woran merkst du, dass dich etwas erfüllt?
    • Was ist für dich (bezogen auf dein Leben/ deine Arbeit) sinnvoll?
    • Wie und womit machst du einen Unterschied in der Welt?
    • Wie solltest du am besten deine Zeit verbringen?
    • Was hält dich davon ab?
    • Was ist dir wirklich wichtig?
    • Um dich deinem Lebenszweck zu nähern, frage dich, welche Tätigkeiten dir Freude bereiten und dir leicht von der Hand gehen, Tätigkeiten, die dich mit Energie aufladen und in denen du ganz und gar aufgehst.
    • Wenn du alle Zeit, alles Geld und jegliche nur denkbare Unterstützung hättest – was würdest du dann anpacken?
    • Erlaube dir hin und wieder mal, wild, frei und ungehemmt zu träumen :-)

 

Hinweis in eigener Sache:

Das TAO lacht und leuchtet. Es ist Dein Lachen, Dein Leuchten.

Der Shaolin Zen Workshop für Hellwache Präsenz

 

Wie du Stress als Weg zur Erleuchtung nutzt

Der tägliche Stress raubt uns den letzten Nerv und frisst uns auf. Sorgt für Fehlentscheidungen. Und macht auf Dauer krank!

Immer wieder sind mit schwierigen Herausforderungen konfrontiert, sei es im privaten Alltag, in unseren Beziehungen, in finanziellen Dingen oder im Job. Von den großen globalen Herausforderungen gar nicht zu reden: was in der großen weiten Welt passiert, wird immer auch unsere kleine Welt berühren und unser Leben beeinflussen.

Manchmal kommen wir an einen Punkt, wo es einfach nicht mehr weiter geht und wir komplett die Orientierung verlieren. Und uns vielleicht sogar der Sinn unseres Leben abhanden kommt.

Es ist nicht zu erwarten, dass diese Herausforderungen in absehbarer Zeit abnehmen. Ganz im Gegenteil. Das allgemeine Motto lautet: immer höher, immer schneller, immer weiter!

Dabei war das Leben nie als Kampf gedacht

Doch das sagt sich so leicht. Denn wenn uns der Alltag um die Ohren fliegt und wir nur noch im Reaktionsmodus funktionieren, ist an Leichtigkeit nicht zu denken.

Und wie gehen wir jetzt damit um?

Wir stellen wir es an, unsere täglichen Herausforderungen mit mehr Leichtigkeit und Gelassenheit und weniger Stress zu meistern?

Schauen wir, welche Weisheit uns die folgende buddhistische Parabel enthüllt:

Ein Mann, der über eine Ebene reiste, stieß auf einen Tiger. Er floh, den Tiger hinter sich. Als er an einen Abgrund kam, suchte er Halt an der Wurzel eines wilden Weinstocks und schwang sich über die Kante. Der Tiger beschnupperte ihn von oben. Zitternd schaute der Mann hinab, wo weit unten ein anderer Tiger darauf wartete, ihn zu fressen. Nur die Wurzel hielt ihn. Doch zwei Mäuse, eine weiße und eine schwarze, machten sich bereits daran, nach und nach die Weinwurzel durchzubeißen. Da sah der Mann eine saftige Erdbeere neben sich. Während er sich mit der einen Hand an der Wurzel festhielt, pflückte er mit der anderen die Erdbeere und biss hinein. Wie süß sie schmeckte!

Ah, ganz einfach also: wir laufen vor dem Stress davon, suchen uns eine leckere Erdbeere und verzehren diese genüsslich. Ganz entspannt im hier und jetzt! So weit so gut …

Nicht, dass es verkehrt wäre, hin und wieder zu entspannen und sich etwas Gutes zu gönnen. Doch damit ist es nicht getan! Der nächste Tiger wartet nämlich schon. Und die beiden Mäuse knabbern an unserer Wurzel, an dem, was uns Halt und Sicherheit gibt.

Ja, es ist richtig und wichtig, Halt zu finden und sich mit seiner Wurzel – seinem Ursprung – zu verbinden. Und dann aber, wach und präsent, den Herausforderungen zu begegnen.

In der wachen Präsenz der Gegenwart können uns die Tiger nichts anhaben

Doch die kleinen unscheinbaren Mäuse, schwarz und weiß und damit das ewige Wechselspiel des Lebens symbolisierend, ermahnen uns wach zu bleiben! Und das zu tun, was getan werden muss.

Und das ist die eigentliche Botschaft dieser kleinen Geschichte: es geht nicht um das Ausruhen und Entspannen im Hier und Jetzt, wie es so oft propagiert wird, sondern sich wach und präsent dem Leben zu stellen und seine Herausforderungen zu meistern.

Die Essenz aller Weisheits-Lehren ist nicht, auf rosarot-erleuchteten Wolken zu schweben. Im Zen heißt es: Vor der Erleuchtung Holz hacken und Wasser holen, nach der Erleuchtung Holz hacken und Wasser holen.

Durch die Rückverbindung mit unserem Ursprung, unserem Wahren Selbst, ändert sich an den täglichen Herausforderungen nichts. Und doch ändert sich alles.

Sich nicht in die Ereignisse des täglichen Lebens verstricken und sich aber auch niemals vor ihnen zurückziehen – dies ist die Kernaussage des großen Zenmeisters Huang-Po aus dem 9. Jhdt. Und es ist der Schlüssel zu einem erfüllten, erfolgreichen und erleuchteten Leben.

So, wie es schon 300 Jahre vor Huang-Po in einem der wichtigsten Zentexte, dem „Vertrauen in den Geist“, heißt:

Der Große Weg ist nicht schwer zu gehen,
wenn du nur frei von Vorlieben bist.

Begehre nichts und lehne nichts ab,
und du wirst klar verstehen.

Wenn du willst, dass sich der Weg zeigt,
sei weder dafür noch dagegen.

Auf den Punkt gebracht: Lass die Tiger Tiger sein. Genieße deine Erdbeeren Und achte auf die kleinen Mäuse. Das Leben war nie als Kampf gedacht. Und vielleicht ist Stress ein Weg zur Erleuchtung!

Wird dieser Tiger dich fressen?

Eines Tages ging Zenmeister Xuansha mit einem seiner Schüler im Wald spazieren. Plötzlich taucht ein Tiger auf, und der Schüler ruft erschrocken: „Meister, ein Tiger!“

„Das ist dein Tiger“, entgegnete der Meister ruhig.

Mein Tiger, dein Tiger … warum ist der Schüler so erschrocken? Und warum bleibt der Meister ruhig? Finde es heraus!

Praktische Coaching-Tipps für den Alltag:

    • Lerne, die wichtigste Fähigkeit in deinem Leben zu kultivieren – die Fähigkeit, deine Aufmerksamkeit zu beherrschen und bewusst zu lenken.
    • Übe, deine Aufmerksamkeit eine Zeitlang so mühelos, wie möglich, auf eine einzige Sache zu richten.
    • Betrachte etwas. Wenn ein Impuls auftauchen sollte, das Betrachtete zu benennen, erlaube Dir, diesem Impuls nicht nachzugehen. Lass die Bezeichnung einfach fallen und bleibe mit Deiner Aufmerksamkeit bei dem, was Du betrachtest.

 

Hinweis in eigener Sache:

Das TAO lacht und leuchtet. Es ist Dein Lachen, Dein Leuchten.

Der Shaolin Zen Workshop für Hellwache Präsenz

 

Wie du dir selbst der beste Freund wirst

Es gibt Menschen, die sich mit sich selbst einfach wohl fühlen
Die sich nicht von der Zustimmung anderer abhängig machen. Menschen, sich selbst der beste Freund sind – das sind die Menschen, die von sich selbst eine hohe Einschätzung in bezug auf ihren Wert haben.Menschen mit hoher Selbstachtung haben es einfach nicht nötig, andere zu manipulieren, zu bekämpfen oder zu unterdrücken. Sie sind ein strahlendes Vorbild an Liebe und Lebensfreude.

Sicher kennst Du auch solche Menschen, oder?
Jeder kennt sie … die anderen.
Und wie ist es mit uns?

Wie sieht das bei Dir selbst aus? 
Wenn Du gefragt würdest, wie sehr Du Dich mit Dir selbst wohl fühlst – was würdest Du spontan antworten?Ist es nicht so, dass wir es uns mit uns selbst nicht immer so leicht machen?
Dass wir uns mit unserer Selbstachtung oft sogar ziemlich schwer tun?
Und dass wir uns manchmal sogar der ärgste Feind sind?

Unser Marschgepäck für’s Leben
Die meisten von uns haben im Laufe ihres Lebens ein Päckchen geschnürt, das sie als Marschgepäck auf ihrem Rücken durchs Leben tragen. Dieses Päckchen, bei einigen ist es auch ein richtig großes Paket, enthält all die Verletzungen, die uns zugefügt wurden und all die Marschanweisungen, die uns die Richtung im Leben vorgeben, sowie eine Vielzahl von Regeln, wie wir uns wem gegenüber zu verhalten haben.

Wie es leichter wird
Dieses Päckchen verliert an Gewicht und an Bedeutung, wenn du beginnst, als allererstes seine Anwesenheit in deinem Leben anzuerkennen. Es ist da. Punkt. Es verschwindet nicht dadurch, dass du es ignorierst.

Es gehört zu dir, ist ein Teil deines Lebens und will, wie alles an und in dir, gesehen, akzeptiert und geliebt werden.

Und so steigerst du deine Selbstachtung
In dem Maße, wie du beginnst, dich mit allem, was du bist und was dich ausmacht, zu akzeptieren und zu lieben, wächst deine Selbstachtung. Damit stellst du dich nicht über andere. Du findest es wunderbar, wenn es jedem so gut geht wie dir und wenn jeder alles haben kann.

Du erkennst, das Selbstachtung und Selbstliebe nichts mit Egoismus zu tun haben, der sich am Mangel orientiert, sondern dass du dich mit hohem Selbstwertgefühl an einem Leben in Fülle ausrichtest.

Ein neues Bewusstsein

In diesem Bewusstsein ist es nicht mehr notwendig, andere
– zu bedrohen
– zu verletzen
– gleichgültig zurückzuweisen oder
– zu beherrschen.

Du unterstützt dich und andere in ihrer Selbstachtung, wenn du
– mitfühlend
– unterstützend
– aufrichtig
– herzlich und
– verzeihend bist.

Auf diese Weise führen Selbstachtung und Selbstwertschätzung zur Selbstermächtigung und machen insgesamt diese Welt etwas leichter, leuchtender, friedlicher :-)

Praktische Coaching-Tipps für den Alltag:

    • Ergreife die Initiative, alles Notwendige zu tun, um das zu bekommen, was du brauchst. Werde selbst aktiv statt, zu warten und zu hoffen, dass irgendjemand dir schon geben wird, was du brauchst. Suche dir aus, was für dich wichtig ist, statt zuzulassen, dass andere für dich entscheiden.
    • Sei bereit, Risiken einzugehen und zu erleben, was dir mehr Erfüllung verschafft, statt an alten Verhaltensweisen festzuhalten, die dir die Illusion von Sicherheit geben.
    • Konzentriere dich auf die Gegenwart, auf das, was du jetzt und hier tust, statt ständig in die Zukunft und in die Vergangenheit abzudriften. Damit gehst du der Gegenwart nur aus dem Weg.
    • Gib dir selbst die Erlaubnis für Wachstum und Entwicklung.
    • Sei du selbst und gestatte anderen das selbe. Zeig‘ dich und bringe die Absicht zum Ausdruck, glücklich zu sein.

 

Hinweis in eigener Sache:

Das TAO lacht und leuchtet. Es ist Dein Lachen, Dein Leuchten.

Der Shaolin Zen Workshop für Hellwache Präsenz