Impulse zur Selbstermächtigung
Die CoachingInspiration-Tipps

… oder: wie du dein unerschöpfliches Potenzial wachkitzelst

Es ist bereits alles da. Es fehlt nichts. Das Leben gibt dir wirklich alles. Doch gibst du alles?

Nutzt du all das, was dir gegeben wird? Lebst du die unerschöpfliche Fülle deiner Möglichkeiten?

Bist du am Leben wirklich beteiligt? 
Das Leben ist eine ununterbrochene Aneinanderreihung von Augenblicken, und in jedem Augenblick bieten sich dir neue Möglichkeiten. Doch das erfordert es auch, dich aus der persönlichen Komfortzone heraus zu bewegen.

Lieber alles so lassen wie es ist
Wir haben es uns im Laufe der Zeit gemütlich eingerichtet in unserem Leben, und unsere Gleise sind ziemlich eingefahren.Wir gehen einer bestimmten Arbeit nach, die uns häufig nicht wirklich erfüllt und glücklich macht, in unseren Beziehungen ist auch nicht mehr so viel los wie am Anfang, das eine oder andere Zipperlein, das uns plagt, übersehen wir lieber, und eigentlich hätten wir auch gerne etwas mehr Geld (obwohl wir ja, weise und einsichtig wie wir sind, wissen, das Geld allein auch nicht glücklich macht).Kurzum, wir wissen oft gar nicht so recht, was wir vom Leben wirklich wollen, und schon gar nicht, wie wir das je erreichen können.

Bloß kein Risioko eingehen!
Lieber keine so hohen Ziele setzen, dann tut es auch nicht so weh, wenn wir sie nicht erreichen.

Überhaupt sind wir doch meist schon zufrieden, wenn es nicht weh tut – bloß nichts riskieren!

Findest du nicht auch, dass da ein bißchen frischer Wind fehlt?
Mal aus der engen Kiste herausschauen. Mal ein bißchen was wagen. Mal ein klitzekleines Risiko eingehen.

Nicht gleich die riesengroßen Herausforderungen, die dich gleich erbarmungslos überfordern würden (und dich in deinen Annahmen bestätigen würden, dass du es eh nicht schaffst).

Schritt für Schritt den Horizont erweitern
Nein, erst mal kleinere Brötchen backen (die aber ruhig schon etwas größer sein dürfen als die, die du für gewöhnlich im Ofen anbrennen läßt).

Und dann Schritt für Schritt den eigenen Horizont der Möglichkeiten erweitern. Es gibt da viel zu entdecken und zu erleben.

Also – gib dir selbst einen freundlichen Tritt in den Hintern und mach dich auf den Weg. Du kannst nur gewinnen :-)

Praktische Coaching-Tipps für den Alltag:

    • Mache dir immer wieder bewusst, wer du bereits bist und was du alles hast und sei dankbar dafür; von dort aus mache dir deine Wünsche und Bedürfnisse klar und finde heraus, was du wirklich willst.
    • Je größer deine Klarheit in bezug auf das, was du willst, umso größer ist auch deine Zuversicht, mit allen möglichen Hindernissen umzugehen – daher mache dir bewusst, was du vom Leben wirklich willst.
    • Stelle dir selbst die Frage: „Kann ich …?“ und beantworte sie dir mit JA! Und wenn dann die Frage auftauchen sollte: „Warum?“, dann beantworte dir diese mit:“Weil ich es so will!“
    • Mit einer klaren Absicht durch’s Leben zu gehen, ermöglicht es dir, dein Drehbuch selbst zu schreiben und dein Leben nicht von anderen Menschen oder äußeren Umständen abhängig zu machen.
    • Leite aus deiner Absicht – also aus dem, was du erleben willst – machbare Ziele ab und setze sie Schritt für Schritt um.
    • Überprüfe von Zeit zu Zeit, ob du noch auf Kurs bist und korrigiere ggf. deine Ausrichtung.
    • Erkenne alle noch so kleinen Erfolge an und entwickle so schrittweise ein Vertrauen in dich und deine Möglichkeiten.
    • Freude ist stets ein guter Wegweiser, daher mache das, was du tun mußt, mit zunehmend mehr Spaß und Freude und finde darüber hinaus Möglichkeiten, mehr und mehr von dem zu tun, was du wirklich tun willst.
    • Erinnere dich immer wieder daran, dass die wichtigste aller Fähigkeiten die Fähigkeit ist, deine Aufmerksamkeit bewusst zu lenken.

 

Hinweis in eigener Sache:

Meditation bedeutet Loslassen und in der Welt Sein:

Das Tao Meditations-Training

 

… , ist es gar nicht so leicht, grundlos glücklich zu sein 

Es denkt und denkt und denkt … ununterbrochen, 80.0000 mal am Tag, 7 Tage in der Woche, 365 Tage im Jahr – und das ein Leben lang.

Wenn der Verstand nicht zur Ruhe kommt

Wie wilde Affen im Dschungel jagt ein Gedanke den nächsten, so dass es in unserem Verstand eigentlich nie wirklich still ist. Unsere Mindmonkies machen uns ganz schön zu schaffen. Und das hat Folgen. Denn unsere innere Affenbande – unsere rastlosen Gedanken – haben eine unglaubliche Macht über uns. Solange wir keine Macht über unsere Gedanken haben.

Denn wir werden zu dem, was wir denken 
Vielleicht ist dir das nicht völlig neu, aber ist dir auch klar, was das tatsächlich bedeutet?

All unsere Probleme, Neurosen und Schwierigkeiten haben ihre Ursache in fixierter Aufmerksamkeit, die in ständig wiederkehrenden negativen Gedanken feststeckt.

Und je mehr wir diesen Dingen, die uns nicht wirklich gut tun, Aufmerksamkeit geben, umso mehr bestimmen sie unser Leben.

Hol dir deine Aufmerksamkeit zurück! 
Lass nicht zu, dass deine Aufmerksamkeit von all den Dingen angezogen und aufgesaugt wird, die sich dir den lieben langen Tag darbieten. Die Macht deiner Aufmerksamkeit ist deine Lebenskraft!

Und du solltest alles tun, was nötig ist, um deine Aufmerksamkeit unter deine Kontrolle zu bekommen.

Eine gute Möglichkeit dazu ist Meditation.

Eine andere, die du ständig und unbemerkt im Alltag anwenden kannst, ist, deine Aufmerksamkeit bewusst nach außen zu lenken – auf irgendetwas, dass dich interessiert oder von dem du beschließt, es absichtlich interessant zu finden.

Wie du dich wieder mit dem Leben verbindest
Die Realität beschert dir ununterbrochen neue Aufgaben, Herausforderungen, Möglichkeiten und Lösungen – Tag für Tag. Wie bist du mit dieser sich ständig wandelnden Realität in Kontakt?

Wenn du deine Aufmerksamkeit von deinem inneren Dialog abziehst und auf das richtest, was vor dir liegt und um dich herum ist, wirst du dir der Schönheit bewusst, die dich ständig begleitet.

Das ist es, was das Leben so reich macht
Wir erhalten ständig so viele Geschenke, die unser Leben bereichern könnten – wenn wir nur die Aufmerksamkeit dafür frei hätten. Natürlich wird es weiterhin schwierige Momente geben, doch wenn du in der Lage bist, deine Aufmerksamkeit absichtsvoll zu steuern, dann kannst du sie auf das lenken, was dir Freude und Erfüllung bringt und dich glücklich macht.

Der Wert stiller Präsenz
Über deine Aufmerksamkeit frei verfügen zu können bedeutet, dass du mehr und mehr präsent im gegenwärtigen Augenblick leben wirst, und du wirst Dinge entdecken, die das Leben wirklich wertvoll machen.

Von hier aus bist du wirklich grundlos glücklich, kannst du unternehmen, was immer dir gefällt.

Du bist frei, vorbehaltlos zu geben und zu nehmen und mit anderen zu teilen – kannst du dir was Schöneres vorstellen?

Also – übernimm Du wieder das Steuerad Deines Leben und gebiete der wilden Affenbande zwischen Deinen Ohren Einhalt.

Praktische Coaching-Tipps für den Alltag:

    • Achte in deinem Alltag ganz bewusst auf all die Dinge, die du dir selbst so erzählst. Bemerke bei deinem inneren Selbstdialog, was davon dir dienlich ist in bezug auf deine Lebensqualität und was dich eher hindert.
    • Steigere deine Fähigkeit, deine Aufmerksamkeit bewusst zu lenken. Du kannst das damit unterstützen, dass du die Dinge, auf die du deine Aufmerksamkeit richten willst, interessanter findest.
    • Schau dich in deiner Umgebung – zuhause, an deinem Arbeitsplatz und draußen – um und bemerke Dinge, die du bisher nicht bemerkt hast. Lerne, deine Aufmerksamkeit mehr und mehr draußen zu halten – dies wird dazu führen, dass sich dein innerer Dialog totläuft

 

Hinweis in eigener Sache:

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Das Tao Meditations-Training

 

… oder: wie du deine wahre Größe zum Ausdruck bringst

Wir wollen glücklich sein und nicht leiden. Wir wollen erfüllende und harmonische Beziehungen und einen Job, in dem wir unsere besten Fähigkeiten und Talente zum Ausdruck bringen können. Kurz: wir wollen ein Leben leben, das uns mit Sinn und Bedeutung erfüllt.

Doch nicht immer fließt unser Leben so leicht und mühelos dahin, wie wir es gerne hätten.

Wenn der Fluss des Lebens ins Stocken kommt
Es gibt Zeiten in unserem Leben, wo wir aus irgendeinem Grund völlig neu beginnen müssen, sei es, weil eine Beziehung in die Brüche gegangen ist oder wir aus unserem Job rausrationalisiert wurden oder weil uns das Schicksal auf andere Weise heftig einen Zaunpfahl um die Ohren gehauen hat.

So dramatisch solche Ereignisse zunächst auch sind, so wertvoll sind sie aber auch, denn sie bieten uns die Möglichkeit, unser Leben neu zu überdenken.

Ein weiser Rat

Der amerikanische Präsident Woodrow Wilson (1856 – 1924) bemerkte dazu einmal:„Du bist nicht nur hier, um deinen Lebensunterhalt zu verdienen. Du bist hier, damit die Welt umfassender, mit einer größeren Vision, mit einem feineren Geist von Zuversicht und Errungenschaft leben kann. Du bist hier, um die Welt zu bereichern, und du machst dich ärmer, wenn du diese Aufgabe vergißt.“

Manchmal habe ich den Eindruck, dass viele Menschen diese Aufgabe, von der Woodrow Wilson spricht, vergessen haben und sich in ihrem täglichen Einerlei verlieren oder aufreiben, bis das Leben aufgrund bestimmter Umstände ihnen eine weitere Möglichkeit schenkt, über eine Kurskorrektur nachzudenken.

Deinen Lebenskurs korrigieren
Wenn du auch zu den Menschen gehörst, denen das Leben immer wieder – und vielleicht auch gerade jetzt? – neue Möglichkeiten bietet, ihren Lebenskurs zu korrigieren, dann nimm dir doch mal die Zeit, in Ruhe darüber nachzudenken, ob du so weitermachen willst wie bisher, oder ob du deinem Leben eine neue Ausrichtung geben willst.

Und diese neue Ausrichtung sollte dich auf DEINEN Weg bringen!

Deinen eigenen Weg gehen – dein eigenes Leben zu leben! – setzt voraus, dass du dir über deine Aufgabe auf diesem Planeten Klarheit verschaffst und dass du dir deines Lebenszwecks bewusst wirst. Denn, wie es in der indischen Bagavadh-Gita heißt, „Die Seele würde lieber an ihrem eigenen Leben scheitern wollen, als mit Erfolg das Leben eines anderen zu leben.“

Eine klare Ausrichtung
Wenn du weißt, was du in deinem Leben wirklich willst, dann bringe deine Ziele und Vorhaben mit deinem Lebenszweck in Übereinstimmung und richte all deine Handlungen darauf aus.

Von diesem Augenblick an wird sich dir eine bisher unbekannte Energiequelle öffnen, die dich darin unterstützt, deine Vorhaben voran zu bringen. Du wirst einen Zuwachs an Klarheit, Mut, Energie, Begeisterung und Motivation erfahren, von dem du bisher möglicherweise nur geträumt hast. Was nicht bedeutet, dass du jetzt vielleicht weniger Arbeit hättest, doch du wirst sie mit viel mehr Spaß und Freude erledigen 🙂

Dein Potenzial und deinen Lebenszweck in Übereinstimmung bringen
Da im Leben nichts voneinander getrennt ist, wirst du eine weitere erstaunliche Erkenntnis gewinnen, sobald du beginnst, deiner Lebensaufgabe entsprechend zu leben und zu handeln:

In dem Maße, wie du deine Fähigkeiten, Stärken und Talente einsetzt, um andere zu unterstützen, steigen deine Zuversicht, deine Selbstachtung und deine Möglichkeiten, erfolgreich zu sein. Zugleich wirst du glücklich und erfüllt leben, wenn du Möglichkeiten schaffst, die anderen zu einem glücklichen und erfüllten Leben verhelfen. Worauf wartest du also noch?

Praktische Coaching-Tipps und Fragen für den Alltag:

    • Um dich deinem Lebenszweck zu nähern, frage dich, welche Tätigkeiten dir Freude bereiten und dir leicht von der Hand gehen, Tätigkeiten, die dich mit Energie aufladen und in denen du ganz und gar aufgehst.
    • Frage dich auch einmal, was die Lebensaufgabe deiner Eltern (gewesen) sein könnte.
    • Sei bereit, Risiken einzugehen und das zu tun, was dir mehr Erfüllung verschafft.
    • Sorge dafür, dass es dir gut geht – ergreife die Initiative, alles Notwendige zu tun, um das zu bekommen, was du für dich brauchst.
    • Lasse alte, behindernde Verhaltensweisen los, die dir lediglich die Illusion von Sicherheit vorgaukeln.
    • Entdecke deinen Lebenszweck und richte dich darauf aus, indem du deine Energie auf die Gegenwart richtest, auf das, was du jetzt und hier tun kannst.
    • Vermeide es, ständig in die Zukunft und in die Vergangenheit abzudriften. Damit gehst du der Gegenwart nur aus dem Weg.
    • Sei Schöpfer deines Lebens. Lasse nicht zu, dass andere dir eine Nebenrolle in ihrem Film zuschanzen. Bestehe zumindest darauf, einer der Hauptdarsteller zu sein.

 

Hinweis in eigener Sache:

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… oder: wie du den wirklichen Ursachen von sozialem Stress begegnest

Es gibt Menschen, Situationen, Ereignisse, die bestens dazu geeignet sind, uns innerlich so richtig schön aus der Bahn zu schmeißen, so dass wir am liebsten nur noch schreien und toben und alles hinwerfen wollen:

• Dein Chef, der dir immer mehr Aufgaben auf den Schreibtisch packt.
• Der nervige Kunde, der an allem was auszusetzen hat.
• Dein fauler Kollege, der es sich auf deine Kosten gut gehen lässt.
• Dein Partner, der dir dauernd wegen irgendwelcher Banalitäten Stress macht.
• Deine Kinder, die nerven und quengeln und dir gehörig auf den Geist gehen.

Grrrr!!!

Aber halt, stop: wer wird denn gleich in die Luft gehen 

(Nein, das ist keine HB-Werbung) … wir sind schließlich erwachsen und kultiviert, da wird nicht getobt und geschrien und auch nichts hingeworfen. Unsere soziale Konditionierung sorgt dafür, dass wir schön den Deckel drauf halten. Was erstmal ja auch nicht das Allerschlechteste ist, sonst würden wir uns nur noch im Neandertaler-Modus begegnen und uns gegenseitig an die Kehle gehen :-)

Wohin nun aber mit dem Ärger und Stress?

Wie gehst du mit solchen herausfordernden Situationen um?

Wie wäre es mit klarer und offener Kommunikation?
Leichter gesagt als getan? Hm …

Was hält dich davon ab, deinem Chef angemessen, aber klipp und klar zu sagen, dass mit 125 Überstunden dein Soll mehr als erfüllt ist?

Was hindert dich daran, dem Kunden auch bei der 7. Reklamation noch angemessen und professionell zu begegnen?

Wie hält dich davon ab, deinem Kollegen, deinem Partner, deinen Kindern klare Grenzen zu setzen und dies authentisch zu kommunizieren?

Es ist schlichtweg – Angst.

Angst davor, überfordert zu werden.
Angst davor, abgelehnt, abgewertet, verurteilt zu werden.
Angst davor, den Anforderungen nicht zu genügen, unzulänglich zu sein.

Was hat es aber tatsächlich mit dieser Angst auf sich?

Eine alte tibetische Weisheit besagt:

„Erkenne, dass die Furcht vor den anderen vor allem die Furcht vor dir selbst ist. Ein Mensch, der inneren Frieden gefunden hat, geht gelassen auf die anderen zu.“

Also scheint es wohl weniger um die anderen als um uns selbst zu gehen. Eine gute Nachricht – denn da können wir tatsächlich was ändern :-)

Um also diesen inneren Frieden, der ja die Grundlage von echter Lebensfreude und tiefem Glück ist, wiederzufinden, ist es hilfreich,

    • dass wir uns selbst mit allen Seiten annehmen;
    • dass wir Angst und Schuldgefühle loslassen und
    • uns selbst und anderen wirklich verzeihen;
    • dass wir uns mit unserer Vergangenheit aussöhnen und
    • die volle Verantwortung für unser Leben übernehmen.

Wann immer etwas im Leben geschieht, antworten wir darauf
Wenn du befördert wirst oder im Lotto gewinnst, bist du vielleicht glücklich, wenn dein Partner geht oder du deinen Job verlierst, wirst du wütend. Wie immer du auch reagierst, es hängt stets von deiner inneren Einstellung ab.

Glücklicherweise kannst du das kontrollieren

Es liegt vielleicht nicht immer in deinem Einflußbereich, was in deinem Leben so alles geschieht – doch was du immer kontrollieren kannst, ist deine Reaktion auf die Ereignisse. D.h. du bist nicht für alles verantwortlich, was passiert, doch du bist für deine Reaktion auf das, was geschieht, verantwortlich.

Wie antwortest du auf das, was geschieht?

Wie du auf die Dinge in deinem Leben reagierst, hängt von deiner Haltung ab – deiner Einstellung in bezug auf die Situation, in der du dich gerade befindest. Und auch wenn es manchmal so aussehen mag – es sind nicht die anderen; weder deine Eltern, noch deine Lehrer, auch die Kollegen oder der Chef sind es nicht, die dich zu deiner Reaktion veranlassen.

Und so gewinnst du deine Kraft zurück
Solange du noch anderen die Verantwortung zuschiebst oder sie gar für schuldig erklärst, gibst du einen großen Teil deiner Kraft ab. Diese Kraft, deine persönliche Macht, kannst du zurückgewinnen, indem du deine Einstellung änderst und aufrichtig verzeihst. Verzeihen bedeutet, jeglichen Gedanken oder Wunsch nach Rache aufzugeben. Und jeder Mensch, dem du verziehen hast, hat keine Macht mehr über dich.

Dir selbst und anderen aufrichtig zu verzeihen ist ein weiterer Schritt in Richtung persönlicher Freiheit und innerem Frieden :-)

Praktische Coaching-Tipps und Fragen für den Alltag:

    • Vom wem fühlst du dich im Stich gelassen?
    • Wem hast du noch nicht verziehen? Welche Menschen in deinem Leben haben Macht oder Kontrolle über dich?
    • Was hindert duch daran, diesen Menschen zu verzeihen?
    • Was müßtest du tun, wer müßtest du sein, um ihnen verzeihen zu können?
    • Wie machst du es, dass du anderen Menschen Macht über dich einräumst?
    • Welche Eigenschaften u./o. Fähigkeiten brauchst du, um die volle Kontrolle über dein Leben zu übernehmen?
    • Erinnere dich an eine Situation, in der du aufrichtig verziehen hast – wie hast du dich gefühlt?
    • Wofür bist du bereit, deinen Eltern zu verzeihen? Tue es!
    • Wofür bist du bereit, deinem Partner zu verzeihen? Tue es!
    • Wofür bist du bereit, dir selbst zu verzeihen? Tue es!

 

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… wie du damit aufhörst, als Kopie durch’s Leben zu gehen

Wie oft im Leben bist du wirklich du selbst? Lebst selbstbestimmt, authentisch, natürlich, in Übereinstimmung mit deiner inneren Wahrheit?

Da machen wir uns gehörig etwas vor
Ist es nicht so, dass wir, statt wirklich authentisch zu leben, uns oft bei anderen etwas abgucken oder etwas lesen, was wir toll finden und dann so tun, als ob es unsere Wahrheit wäre – obwohl es gar nicht mit dem übereinstimmt, was wir tatsächlich glauben und erleben?

Das Ein-Finger-Zen des Meisters Gutei

In einem der letzten Coaching-Tipps war die Rede vom Zen-Meister Gutei, der, wann immer er nach dem Wesen des Zen gefragt wurde, einfach einen Finger hochgestreckt hat, um damit die Unmittelbarkeit des Augenblicks zum Ausdruck zu bringen.Die Geschichte geht noch weiter

Der Zen-Meister hatte einen Schüler, der ihm stets eifrig zugeschaut hat. Und als der Schüler eines Tages, wie der Meister nicht da war, von einem Besucher nach den Lehren des Meisters gefragt wurde, streckte er, so wie er es sich abgeschaut hatte, den Finger in die Luft.

Als der Meister davon erfuhr, schnitt er kurzerhand seinem Schüler den Finger ab! Wie der Junge schreiend davon lief, rief ihm der Meister hinterher – er drehte sich um und der Meister streckte seinen Finger in die Luft. In diesem Augenblick erwachte der Schüler und erblickte seine wahre Natur.

Jenseits der Illusionen

Unbarmherzig waren sie, die alten Zen-Meister, und wenig zimperlich, wenn es darum ging, die Menschen wachzurütteln und ihre Illusionen abzuschneiden. Ob die Geschichte nun wahr ist oder eher metaphorisch zu verstehen ist, finde ich an der Stelle nicht so wichtig.

Entscheidend ist es, dass du wirklich du selbst bist! 

Es geht darum, dass du dich selbst zum Ausdruck bringst, deine Wahrheit lebst und dir nicht irgendwo etwas abschaust und so tust, als ob es deins wäre – auch wenn dies häufig als Erfolgsstrategie angepriesen wird. Denn da, wo du dir etwas abguckst und dann so tust, als wäre es deins, entfernst du dich nur noch weiter von dir selbst. Du belügst dich und andere, wenn du nur so tust als ob. Auf diese Weise verstricken wir uns oft ein Leben lang in Selbstverleugnung und Selbsttäuschung.

Komm zu dir zurück!

Ja, imitieren ist die Art und Weise, wie wir als Kinder von unseren Eltern gelernt haben und uns dann später wundern, dass wir ihnen gar nicht so unähnlich sind – obwohl wir doch immer anders sein wollten ;-)

Viel hilfreicher ist es, wenn du zu dir stehst. Sei du selbst! Bringe das, was lebendig in dir ist, authentisch zum Ausdruck.

Lebe deine Natürlichkeit! 

Fühle, was lebendig in dir ist und akzeptiere es. Vielleicht gefällt es dir nicht, und doch ist es deins. Und wenn du es unbedingt loswerden willst, dann geht das erst, nachdem du es liebevoll akzeptiert hast. Sicher, die Wahrheit kann auch erst mal weh tun – doch das ist deine Chance!

Hinter all dem, was du glaubst zu sein, verbirgt sich deine wahre Natur

Du entdeckt sie – wie immer – in diesem einen Augenblick. Der Zen-Meister Gutei hat seinem Schüler den Finger abgeschnitten, d.h., ihn seiner falschen Vorstellungen beraubt. Und dann streckt er seinen Finger in die Luft – jetzt! Hier! Schau genau hin! Dieser eine Augenblick! Das ist es! Der Augenblick der Wahrheit. Und der Junge hat es – sich! – endlich erkannt.

Mache jeden Augenblick zu deiner Wahrheit

Wenn du dir unbedingt was abgucken mußt – wir alle machen das ja mehr oder weniger, wenn wir gute Bücher lesen oder uns anderer Vorbilder bedienen -, dann verinnerliche dies so sehr, dass es deins wird. Tu nicht nur so, als ob – mach deine Erfahrungen damit!

Das ist der Prozess der Integration, und er funktioniert nur, wenn du mit dem, was du siehst oder hörst, deine eigenen Erfahrungen machst. Mache Wortlektionen zu Weltlektionen!

Daher findest du z.B. am Ende eines jeden Coaching-Tipps stets praktische Tipps zur Integration.

Also: Werde vertraut mit dir selbst – entscheide, ob du als Kopie oder als Original durch’s Leben gehen willst.

Praktische Coaching-Tipps für den Alltag:

    • Werde vertraut mit dir selbst – entscheide, ob du als Kopie oder als Original durch’s Leben gehen willst.
    • Achte auf deine Neigung, dir die Wahrheiten anderer aneignen zu wollen und überprüfe, inwieweit es mit deiner Wahrheit übereinstimmt.
    • Wenn du etwas siehst oder hörst, das dein Interesse weckt, prüfe sehr genau, ob es wirklich für dich paßt.
    • Werde wach und sensibel für deine Gedanken und Gefühle. Nimm das wahr, was da ist, ganz gleich, ob es dir gefällt oder nicht.
    • Entwickle die Bereitschaft, alles in dir anzuerkennen und wertzuschätzen. Sei ganz ehrlich mit dir selbst.
    • Lerne, auf deine inneren Signale zu achten und ihnen zu vertrauen.
    • Sei dir, so oft es geht, darüber bewusst, was du in diesem Augenblick am liebsten machen würdest. Und dann triff eine Entscheidung.
    • Finde Möglichkeiten, das, was in dir ist, auf angemessene Weise zum Ausdruck zu bringen – d.h., ohne deine Integrität oder die anderer zu verletzen.
    • Echt zu werden ist ein Prozess. Wenn du auf die Nase fällst, dann steh wieder auf – so wie damals, als du Laufen gelernt hast.

 

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… wenn es dir mit wirklicher Freiheit ernst ist

Unser Leben ist von zwei grundlegenden Motivationen bestimmt – etwas zu fühlen und das Vermeiden davon, zu fühlen.Alles, was wir tun, tun wir, um uns gut und glücklich zu fühlen oder um zu vermeiden, dass wir uns schlecht und unglücklich fühlen.Dabei gibt es eigentlich gar nichts zu tun, um glücklich zu sein – wenn du glücklich sein willst, dann sei es einfach. Fühle dich einfach grundlos glücklich!

Und dann tue, was du willst.

Unsere menschliche Natur
Wir Menschen sind fühlende Wesen mit der Fähigkeit zu denken – und nicht umgekehrt!

Der bekannte Mythenforscher Joseph Campbell hat einmal gesagt:

„Ich glaube, die meisten Menschen suchen nicht so sehr nach dem Sinn des Lebens als vielmehr danach, sich wirklich lebendig zu fühlen.“

Es gibt nichts, was deine Lebendigkeit und die Qualität deines Lebens mehr steigert als die Fähigkeit zu fühlen. Und mit dieser Fähigkeit wurdest du geboren! Wir kommen als fühlende Wesen auf die Welt und entwickeln erst nach einiger Zeit die Fähigkeit zum Denken, mit allen Begleiterscheinungen und Nebenwirkungen.

Ich denke, also bin ich – oder vielleicht doch nicht?
Nicht, dass das Denken verkehrt wäre, doch alles an seinem Platz. Wir brauchen das Denken, und es ist in vielen Bereichen des Leben wichtig und notwendig. Doch es hält uns eben auch vom Fühlen ab.

Denn was uns oftmals daran hindert, zu fühlen, sind nicht die Gefühle selbst, sondern das, was wir über diese Gefühle denken und wie wir sie bewerten.

Der indische Weisheitslehrer Jiddu Krishnamurti sagt dazu:

„Die höchste Form menschlicher Intelligenz ist die Fähigkeit,
zu beobachten ohne zu bewerten.“

Und genau das ist mit wirklicher Freiheit gemeint: nicht von Gefühlen frei zu sein, sondern die Freiheit zu haben, alles zu fühlen.

Kleine große Meister machen es uns vor
Kinder sind hier wieder einmal das beste Beispiel: sie haben noch keine Probleme mit dem Fühlen.
Sie fühlen einfach alles, was kommt, ohne es zu bewerten.

Wenn sie traurig sind, dann sind sie traurig.
Und wenn sie glücklich sind, dann sind sie glücklich.

So fließen sie von einem Augenblick zum anderen, ohne sich gegen etwas zu wehren.

Der Schlüssel zu wirklicher Freiheit – wie du wieder in den Fluss des Lebens kommst
Wenn du beginnst, wieder mehr zu fühlen, dann öffnest du dich dem unermeßlich großen Potenzial in deinem Inneren. Und du wirst die ganze Schönheit deines Lebens mehr und mehr wahrnehmen und würdigen.

Dies wiederum wird sich positiv auf alle Bereiche deines Lebens auswirken:

Deine Beziehungen.
Dein Business.
Deinen Beruf.
Deinen Körper.
Und deine Finanzen.

Und dazu braucht es deine Bereitschaft!
Denn nichts und niemand kann dich dazu veranlassen, dich schlecht zu fühlen, es sein denn, du läßt das zu.

Das hat etwas mit Verantwortung zu tun und damit, inwieweit du bereit bist, das zu fühlen, was bei dir gerade ist.
Ungeachtet der Umstände, die das möglicherweise auslösen mögen.

Denn diese Gefühle sind in dir, hier und jetzt.
Und je bereitwilliger du sie erfährst und fühlst, umso eher gehen sie.

Lass es ruhig mal darauf ankommen :-)

Praktische Coaching-Tipps für den Alltag:

    • Fühlen hat ganz viel mit Aufmerksamkeit zu tun – richte deine ganze Aufmerksamkeit auf eine Sache, und du beginnst zu fühlen.
    • Du kannst alles fühlen, was in dieser Welt existiert. Also nicht nur deine Empfindungen und Emotionen, sondern alles andere auch – Steine, Pflanzen, Tiere und andere Menschen. Die Auswahl dessen, was du fühlen kannst, ist grenzenlos.
    • Fühlen geschieht immer nur in der Gegenwart, ohne Gedanken an Vergangenheit oder Zukunft. Lass deinen Verstand mit all seinen Definitionen für einen Augenblick beiseite und nimm die Dinge einfach wahr, wie sie sind.
    • Wenn du deine ganze Aufmerksamkeit auf eine einzige Sache richtest und dich damit verbindest, kann etwas Erstaunliches geschehen: für einen Augenblick wird es so sein, als hättest du dein Selbst mit all seinen Sorgen und Kümmernissen vergessen. Das kann sehr heilsam sein
    • Wenn du Unbehagen oder Widerstand spürst, deine Aufmerksamkeit auf etwas zu richten, dann fühle zuerst dies und entscheide dich ganz bewusst, jeglichen Gedanken daran und jede Bewertung darüber aufzugeben.

 

Hinweis in eigener Sache:

Erfüllt, erfolgreich und erleuchtet leben und arbeiten
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