Impulse zur Selbstermächtigung
Die CoachingInspiration-Tipps

… oder: wie sich deine Ziele auf mühelose Weise verwirklichen>

Das Tao ist Stille, und diese Stille trägst du in dir – jeder trägt diese Stille in sich. In der Stille des Tao ist für alles gesorgt, alles ist auf hervorragende Weise geregelt. Wie sonst könnte das, was wächst und gedeiht, auf so mühelose und intelligente Weise wachsen und gedeihen?

Was passiert, wenn du aus dem Weg gehst?
Ziehe einmal für einen Augenblick in Erwägung, dass ohne dein Zutun die Dinge viel besser laufen würden. Erschrickt dich der Gedanke? Bist du von nun an überflüssig? Nein. Der Mensch hat, wie alles andere auch, seinen Platz in der Evolution.Aber oft glauben wir, dass ohne uns nichts läuft. Wir halten uns für so unglaublich wichtig und meinen, alles unter Kontrolle zu haben (bzw. haben zu müssen). Haben wir das wirklich? Müssen wir das wirklich? Hast du die Dinge unter Kontrolle?

Wenn eine größere Kraft auf den Plan tritt
Wenn du weißt, was du willst und tust, was zu tun ist – und die Erwartung an ein bestimmtes Ergebnis losläßt -, dann werden die Dinge nach Plan geschehen. Nicht unbedingt nach deinem Plan, aber nach dem Plan, der für alles bereits eine Lösung hat. In der Stille des Tao …

Werde innerlich still und stelle den störenden Lärm deiner Gedanken ab – auf diese Weise finden die Dinge mühelos zu dir.

Mit dem Leben fließen …
Die alten taoistischen Weisen nannten es Wu-Wei – Handeln durch Nichthandeln; ich nenne es mit dem Leben fließen, dabei eine Richtung wählen und Ziele verwirklichen – oder einfacher: focus & flow.

Praktische Coaching-Tipps für den Alltag:

    • Kultiviere Momente der Stille in deinem Leben.
    • Wie wichtig ist es dir, etwas zu erreichen?
    • Macht es dir etwas aus, die Dinge einfach laufen zu lassen?
    • Bist du bereit, die Erwartung an ein bestimmtes Ergebnis loszulassen?
    • Bist du bereit, dein Bedürfnis nach Sicherheit aufzugeben?
    • Was ist das Schlimmste, dass dir je in deinem Leben passiert ist? Hast du es überlebt? :-)
    • Erinnere dich an einen großartigen Erfolg, der aufgetreten ist, nachdem du aufgegeben und es nicht mehr für möglich gehalten hast. Was ist geschehen?

 

Hinweis in eigener Sache:

ZenBodyART – Bewusstsein, Bewegung und das Erwachen der KörperIntelligenz

Der Embodiment-Workshop

 

… oder: wie Du die offenen Enden in deinem Leben schließt

Gewinnen heißt beginnen, habe ich mal in einem der vielen schlauen Selbsthilfe-Erfolgs-Ratgeber gelesen. Und das ist ganz schön und gut, aber es ist nur die halbe Wahrheit oder vielmehr sogar nur ein Drittel.Ja, natürlich muß ich, wenn ich etwas erreichen will, mich auf den Weg machen und losgehen. Doch ich muß auch auf dem Weg bleiben und weitergehen und, zu guter letzt, die Sache zu einem Abschluß bringen.

Wie sich die Rhythmen des Leben entfalten
Betrachte dein Leben und alles, was in deinem Leben geschieht – deine Projekte und Vorhaben, aber auch deine Beziehungen sowie Gedanken und Gefühle -, als Kreise.Alles im Leben kommt, bleibt für einen Augenblick (oder auch etwas länger) und geht dann wieder. Geboren werden – leben – sterben. Das ist der Lauf der Dinge. Im Großen wie im Kleinen.Und nun schau doch mal, wieviel offene Enden du in deinem Leben mit dir herumschleppst:

Nicht abgeschlossene Projekte. Unvollendete Beziehungen. Nicht verdauter Groll … das sind alles unglaubliche Energiefresser!

Bringe es zum Abschluß
Gewinnen heißt also nicht nur beginnen, sondern den Kreis rund zu machen und die Dinge abzuschließen. Denn dann – und nur dann – kannst du sie loslassen.

Losgehen, auf dem Weg bleiben und ankommen ist auch gleichbedeutend mit sein – tun – haben. Als wer und von wo aus du losgehst bestimmt, was du – und wie du es – tun wirst und was am Ende dabei rauskommt.

Manche stecken im Sein fest und kriegen nichts geregelt und bringen nichts zum Abschluss.

Andere verzetteln sich ununterbrochen im Tun, sind ständig etwas am Verändern und haben viele Sachen gleichzeitig laufen, ohne mal zur Ruhe zu kommen.

Und wieder andere kommen nicht vom Fleck, weil sie an allem festhalten und ihr Hab und Gut beschützen müssen.

So machst du eine runde Sache
Finde heraus, wo du dich am ehesten wiederfindest – im Sein, im Tun oder im Haben und bemerke all die offenen Enden in deinem Leben.

Dann triff eine Entscheidung, was du damit machen willst.

Losgehen. Weitergehen. Ankommen.

Den Kreis schließen.

Praktische Coaching-Tipps für den Alltag:

  • Worin bist du am besten:

– etwas zu beginnen ?
– etwas zu verändern ?
– etwas abzuschließen ?

  • Was kannst du am wenigsten gut:

– etwas Neues anfangen ?
– eine Sache am Laufen halten ?
– eine Sache fertig bringen und abschließen ?

  • Falls du zu den Menschen gehörst, die Schwierigkeiten damit haben, etwas Neues zu beginnen, dann versuche es mal damit, eine Woche lang jeden Tag eine neue Sache zu lernen. Entwickle die Bereitschaft, dich dem Leben und neuen Dingen zu öffnen und trau dich, hin und wieder mal ein (kontrolliertes) Risiko einzugehen.

 

  • Wenn du zu den Menschen gehörst, denen es schwer fällt, etwas in Bewegung zu halten oder zu verändern, dann finde heraus, was es dir so schwer macht. Welche Einstellung hast du z.B gegenüber Wandel und Veränderung? Was könnte dich darin unterstützen, etwas flexibler zu sein? Was könntest du gegen Antriebslosigkeit unternehmen? Es ist eine gute Idee, zu große (und damit überfordernde) Ziele und Vorhaben in kleine, gut durchführbare Teilschritte zu unterteilen.

 

  • Und wenn es dir schwerfällt, etwas zum Abschluß zu bringen, dann gewöhne dir an, genau das zu tun: Dinge zum Abschluß bringen! Nimm übungshalber einen bestimmten Handlungsablauf aus deinem Alltag und führe jeden einzelnen Schritt ganz bewusst aus, so lange, bis die komplette Sache abeschlossen ist. Und dann lass sie abgeschlossen sein und verschwende keinen Gedanken mehr daran.

 

  • Erstelle eine Liste all deiner nicht abgeschlossenen Sachen im Leben. Notiere hinter jedem Punkt, wie wichtig er dir ist. Dann triff eine Entscheidung, ob – und wenn ja, bis wann – du die Sache erledigen wirst. Setze einen konkreten Termin, erstelle einen Plan und setze das Ganze um. Wenn du beschließt, die Sache fallenzulassen, dann tue das auch, ganz bewusst. Und dann vergiss sie.

 

Hinweis in eigener Sache:

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… oder: wie du aufhörst, dich mit den Tatsachen des Lebens anzulegen

Eigentlich ist der Umgang mit den Tatsachen des Lebens keine große Sache. Was es uns aber im Alltag oft erschwert, ist das Ego – diese ziemlich trickreiche und starre Ansammlung von Vorstellungen, Ideen und Konzepten über uns selbst, über andere und über das Leben.Nicht, dass das Ego etwas Schlimmes oder Verwerfliches wäre, das es zu zerstören oder zu überwinden gilt. Nein, es geht vielmehr darum, aufzuhören, sich mit diesem mächtig aufgeblähten Ding zu identifizieren.

Die amerikanische Zen-Meisterin Cheri Huber meint dazu:

„Folgende Worte sind austauschbar: Ich, Ego, Egozentrik, Konditionierung, Karma, Leiden. Ihnen gemeinsam ist die Definition, dass sie die Illusion von Trennung darstellen.“

Und ihr zufolge geht es um „die Erkenntnis, dass es nichts Getrenntes gibt und zwar von Allem-das-Ist, von Gott, von der Essenz.

Es ist die von Augenblick zu Augenblick lebendige Bewusstheit, dass das Selbst, das ringt, nicht das ist, wer wir sind, sondern eine karmische Konditionierung, eine erlernte Reaktion auf das Leben, ein Überlebenssystem, das uns als Kindern diente, das aber seine Effizienz für uns als Erwachsene verloren hat. Man muss sich das klarmachen, begreifen und das Ego seiner Aufgabe entheben.“

Und Cheri Huber hat auch einen sehr interessanten Ansatz, um mit dem Ego umzugehen:

„Ich lehre drei Vorgehensweisen, um die Identifikation mit der Konditionierung zu beenden: achtsam sein, nichts glauben, nichts persönlich nehmen. Ich lehre eigentlich nicht, dass man sich selbst akzeptieren muss. Ich fordere Menschen dazu auf zu sehen, dass die Dinge, die sie über sich selbst glauben, nicht wahr sind.“

Wenn du also das nächste Mal bemerkst, dass du gerade mal wieder dabei bist, dich in deine Egogeschichten zu verstricken, halte inne und werde wach für das, was da geschieht.

Dann stelle all die Sachen, die du dir selbst erzählst, in Frage und zweifle sie an – glaube sie nicht so einfach.

Und was auch immer gerade geschieht – nimm es einfach nicht persönlich.

Tritt einen Schritt zurück, entspann dich und schau dem bunten Treiben einfach zu und lass es vorüberziehen :-)

Wenn du das vertiefen möchtest, dann schau mal hier.

 

Praktische Coaching-Tipps für den Alltag:

    • Achte ganz bewusst auf Deine inneren Selbstgespräche und insbesondere auf Deine Meinungen zu allen möglichen Dingen und Menschen.
    • Was auch immer auftauchen mag an Gedanken, Gefühlen oder Empfindungen, lass es einfach da sein. Du mußt nichts tun. Versuche nicht, es zu verändern oder es loszuwerden. Sei dir einfach dessen bewusst, was immer es ist.
    • Höre auf, zu reagieren: Wenn in einer bestimmten Situation eine Reaktion in dir auftaucht, sei es ein Gedanke oder Widerspruch, eine Emotion oder auch ein Bewegungsimpuls, dann versuche innezuhalten und die Reaktion zu stoppen. Nimm es nicht persönlich.

 

Hinweis in eigener Sache:

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Der Embodiment-Workshop

 

… oder: wie du aufhörst, dir selbst im Weg zu stehen

Im Laufe unseres Lebens haben wir eine Menge Ideen über das Leben entwickelt, die wir irgendwie für nützlich hielten und von denen wir annahmen, dass sie für unsere Überleben notwendig seien. Und vielleicht waren sie das auch eine Zeitlang, in bestimmten Situationen und unter bestimmten Umständen. Doch mit der Zeit haben sich diese Ideen verselbständigt und vervielfacht, und heute stehen sie einem Leben in Freiheit im Wege.

Sind wir wirklich so frei?
Ja, wir wollen frei sein. Und oft glauben wir auch, frei zu sein, weil wir vieles tun können, das anderen vorenthalten ist.

Aber sind wir wirklich frei? Haben wir die Freiheit zu sein, wie wir wirklich sind?

Wenn wir ehrlich sind, dann lautet die Antwort: Nein! Wir sind nicht wirklich frei. Denn wahre Freiheit hat etwas mit einem weiten, ausgedehnten Bewusstsein zu tun – das ist die Freiheit, so zu sein, wie wir wirklich sind.

Sind wir aber nicht!

Und es hilft wenig, anderen die Schuld zu geben, dass wir nicht frei sind. Weder unsere Eltern, noch die Regierung, auch der Pfarrer und der liebe Gott können nichts dafür – wir selbst halten uns von der Freiheit ab. Doch wie machen wir das? Und – das war doch nicht immer so! Hallo …?

Wenn du kleine Kinder betrachtest, dann siehst du freie Menschen
Diese kleinen, in ihrer Lebendigkeit ungezügelten Menschen tun, was sie wollen. Sie spielen, sie toben, sie schreien. Und sie lachen – kleine Kinder haben eine Menge Spaß am Leben und lachen über alles und jeden.

Sie sorgen sich nicht über die Vergangenheit und scheren sich nicht weiter um die Zukunft. Sie leben präsent, mit ihrer Aufmerksamkeit in der Gegenwart.

Sie haben keine Angst zu fühlen, und sie haben keine Angst, ihre Gefühle auszudrücken. Und sie haben keine Angst zu lieben. Kleine Kinder lieben hemmungslos und bedingungslos.

Unsere normale menschliche Tendenz ist es, das Leben zu genießen, zu spielen, zu forschen, glücklich zu sein und zu lieben.

Aber was ist mit uns „Großen“ passiert?
Warum sind wir nicht mehr wild und ungezügelt? Was hält uns davon ab, zu lieben und zu lachen?

Vielleicht sollten wir einfach akzeptieren, dass es Teil eines von wem auch immer so gewollten Spiels ist, dass wir unser Leben auf diesem Planeten frei und ungebunden beginnen, um dann in der Welt der Menschen zunehmend darauf programmiert zu werden, unsere ursprüngliche Freiheit zu verlieren.

Vielleicht ist es völlig normal, dass diese Programmierungskette von Mensch zu Mensch und von Generation zu Generation weitergeben wird. Und wir sollten auch niemandem die Schuld an unserem Dilemma geben. Unsere Eltern haben ihr Bestes gegeben, so wie deren Eltern und deren. Sie alle wußten es auch nicht besser. Also vergib ihnen und geh‘ weiter.

Jetzt ist es Zeit aufzuwachen! 
Jetzt ist die Zeit gekommen, dass wir erkennen, wer wir wirklich sind!

Jetzt ist es Zeit, dass wir uns von den alten Zöpfen der Vergangenheit trennen und wirklich selbstbestimmt leben!

Wir alle haben diesen ursprünglichen, kindlichen, wilden und ungezügelten Teil noch in uns. Er ist verschüttet und verborgen, umhüllt von einer Vielzahl von Überzeugungen und Glaubenssätzen, die uns dazu veranlassen, auf eine Weise zu denken, zu fühlen und zu handeln, die nicht wirklich unserem wahren Wesen entspricht.

Wenn wir erkennen, dass wir nicht wirklich frei sind, wenn wir uns eingestehen, dass wir uns selbst etwas vormachen, indem wir Rollen spielen, die wir eigentlich gar nicht spielen wollen – wenn wir erkennen, dass es lediglich unsere Überzeugungen sind, die uns von uns selbst und vom Leben trennen, dann können wir beginnen, wirklich frei zu leben.

Brüder, zur Sonne, zur Freiheit … ;-)
Der Weg in die Freiheit besteht darin, dass du dir bewusst machst, wie du dich von deinem wahren Wesen trennst:

Erkenne, dass es in deinem Bewusstsein eine Vielzahl von behindernden und begrenzenden Überzeugungen gibt, die deinen Erfahrungen zugrunde liegen. Erkenne, dass du in deinem Leben eine Menge Entscheidungen getroffen hast, die auf ebendiesen Überzeugungen beruhen.

Entscheide dich, diese Begrenzungen loszulassen.

Entscheide dich, glücklich, frei und selbstbestimmt zu leben!

Entscheide dich, deine Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Augenblick zu lenken und mehr zu lieben, zu lachen und das Leben in vollen Zügen zu genießen.

Ja.

Jetzt.

Praktische Coaching-Tipps für den Alltag:

    • Lege deinen Lebenszweck fest. Dehne dein Bewusstsein und blicke weit voraus.
    • Bemerke, ob du wirklich glücklich und zufrieden bist mit deinem Leben.
    • Falls du nicht wirklich glücklich und zufrieden bist, achte darauf, wie du den ganzen Tag über mit dir selbst sprichst.
    • Finde heraus, welche grundlegenden Annahmen du über das Leben hast.
    • Stelle fest, ob diese Annahmen eher hilfreich oder eher begrenzend in bezug auf ein glückliches und erfülltes Leben sind.
    • Schreibe alles auf, was dir deiner Ansicht nach fehlt, um glücklich zu sein.
    • Da im Leben nichts von Dauer ist, frage dich, ob dich diese Sachen wirklich glücklich machen.
    • Finde heraus, was es ist, das dich wirklich glücklich machen könnte.
    • Was hält dich davon ab, einfach die Entscheidung zu treffen, glücklich zu sein?
    • Lerne, mehr und mehr im gegenwärtigen Augenblick präsent zu sein und entdecke, was dir jeder einzelne Augenblick zu bieten hat.
    • Entwickle Dankbarkeit und Wertschätzung für das, was du bereits hast und bist.

 

Hinweis in eigener Sache:

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… oder: wie du dich aus der Masse der Mittelmäßigkeit heraushebst

Oft genug, ja – viel zu oft -, geben wir uns im Leben mit zweit- und drittklasssigen Ergebnissen zufrieden. Manchmal auch mit gar keinen. Und dümpeln so in der Masse der Mittelmäßigkeit vor uns hin.

Warum tun wir uns das an?
Weil wir es vermeiden, uns nach dem zu fragen, was für uns wichtig und wesentlich ist.

Doch wenn wir uns aus der Masse der Mittelmäßigkeit herausheben und auf ein erfülltes, erfolgreiches Leben ausrichten wollen, kommen wir da nicht drum herum.

>Also, gib dir einen Ruck und frage dich
Was ist für dich wesentlich?
Was ist für dich von Wert und Bedeutung?
Was ist dir wirklich wichtig im Leben?Ich wiederhole es noch einmal: was ist dir wirklich wichtig im LebenErlaube dir, ein bis zwei Minuten abzuschalten, schließe die Augen und lass diese Frage auf dich wirken:

Was ist dir wirklich wichtig im Leben?
Und dann lass die Antworten kommen und frage dich, was an dem, das dir als Antwort(en) gekommen ist, wirklich wichtig ist.

Und wenn du noch tiefer forschen möchtest, dann frage dich, was daran wirklich wichtig ist …

Auf diese Weise dringst du immer tiefer in das vor, was wirklich wesentlich ist – für dich und dein Leben.

Und dann begegnen dir all die guten Gründe
Wenn du dich wirklich in aller Tiefe fragst, dann werden eine Menge Stimmen in dir auftauchen, wohlbekannte und (vermeintlich) wohlwollende Stimmen, die dir von dem, was wirklich wichtig ist für dich, abraten wollen.

All die guten Gründe, weshalb du es bislang vermieden hast, dich nach dem, was für dich wichtig ist, zu fragen, wirklich tief zu fragen.

Vergiss mal für eine Weile deine guten Gründe
Schick‘ sie in Urlaub. Wenn du sie wieder brauchst, kannst du sie ja zurückholen.

Und dann bringe den Freien Willen ins Spiel. Nicht den Willen, der sich durchboxt und durchkämpft, nein, den brauchst du nicht. Der hat schon für genug Aufregung und Stress gesorgt.

Ich meine den bewussten Willen, der dich ermächtigt, deine Aufmerksamkeit bewusst und absichtsvoll zu lenken. Und zwar auf das, was dir wirklich wichtig ist!

Also, noch einmal: Was ist Dir wirklich wichtig im Leben?
„Willenskraft ist lediglich die unerschütterliche Absicht, eine selbstgestellte Aufgabe zu vollenden“, sagt der Autor George S. Clason. Und je mehr Spaß du dabei hast, umso freier wirst du leben.

Das ist der Weg des Freien Willens:

1. Finde heraus, was dir wirklich wichtig ist.

2. Finde heraus, was dir daran wirklich wichtig ist.

3. Fühle, wie du dich fühlst, wenn du entdeckt hast, was dir wirklich wichtig ist.

4. Bemerke all die Gründe und Begrenzungen, die dich von dem, was dir wirklich wichtig ist, abzulenken versuchen.

5. Richte deine Aufmerksamkeit willentlich, bewusst und absichtsvoll immer wieder auf das, was dir wirklich wichtig ist.

Und, um auch das ganz deutlich zu sagen: den Willen einzusetzen, um Aufmerksamkeit zu steuern, hat nichts mit Anstrengung oder Konzentration zu tun. Ganz im Gegenteil ist das etwas, das mit einiger Übung sehr leicht und mühelos geht :-)

Go for it!
Frage dich.
Frage dich noch mal in aller Tiefe.
Höre auf die Antworten und richte dich aus.

 

Praktische Coaching-Tipps für den Alltag:

    • Frage dich selbst immer wieder, was für Dich wirklich wichtig ist.
    • Beschließe, dich auf das auszurichten, was für dich wichtig ist.
    • Dir die eigene Absicht immer wieder bewusst zu machen, kann schon allein oft dafür sorgen, dass sich unwesentliche Ablenkungen auflösen.
    • Achte deinem Alltag darauf, ob du die Dinge tun MUSST oder ob du dich bewusst für etwas entscheidest. Was überwiegt? Und was gibt dir mehr Kraft?
    • Triff bewusste Entscheidungen. Mache dir klar, was du erleben willst. Das wichtigste bei allem, das du tust, ist deine klare Absicht. Wenn du die einmal gefasst hast, richte dich darauf aus. Tu, was zu tun ist und lass dich durch nichts in dir oder um dich herum ablenken. Es sei denn, du triffst eine neue Entscheidung.
    • Bemerke, wenn in deinem Alltag Zweifel, Unsicherheit und Verwirrung auftauchen und richte dich immer wieder willentlich auf deine Absicht aus.
    • Kreiere Gewissheit. Gewissheit ist eines der machtvollsten Gefühle und wird dich in vielen Dingen unterstützen.
    • Mache dir immer wieder bewusst, dass DU es bist, der die Dinge in deinem Leben erschafft. Und zwar indem du mittels deines Willens deine Aufmerksamkeit steuerst. Daher wähle bewusst.
    • Denke über folgende Aussage nach: Aufmerksamkeit ist das Licht des Gewahrseins, das durch Absicht gesteuert wird.
    • Wenn es zu anstrengend wird, mit der Aufmerksamkeit bei der Sache zu bleiben, dann lasse dich bewusst ablenken – aber nur für ein bis zwei Minuten. Und dann wieder zurück zu deiner ursprünglichen Absicht.

 

Hinweis in eigener Sache:

ZenBodyART – Bewusstsein, Bewegung und das Erwachen der KörperIntelligenz

Der Embodiment-Workshop

 

… oder: wie du dich wieder mit deiner Quelle verbindest 

Wie oft im Alltag bist du mit deinen Gedanken bei irgendwelchen vergangenen oder zukünftigen Ereignissen?

Und wie oft bist du wirklich in der Gegenwart präsent?

Was für eine Energieverschwendung!
Kannst du dir vorstellen, wieviel kostbare Lebensenergie dadurch verloren geht, dass du dich in dein nahezu ununterbrochen ratterndes Gedankenkarussel verstrickst?

Und kannst du dir vorstellen, über wieviel mehr Kraft, Klarheit, Kreativität und Intuition du verfügst, wenn du mehr im gegenwärtigen Augenblick lebst?

Wann bist du wirklich glücklich, zufrieden und erfüllt in deinem Leben?
Ist es nicht so, dass du dieses Hochgefühl in den seltenen Augenblicken erlebst, in denen dein Verstand zur Ruhe gekommen ist?Wenn du mit dem, was auch immer du gerade tust, völlig eins wirst und darin aufgehst?

Man nennt diesen Zustand auch Flow – in diesem Zustand, wo du das Gefühl hast, dass die Zeit still steht, verfügst du über kreative und intuitive Kräfte, zu denen du für gewöhnlich im Alltag keinen Zugang hast.

Die Quelle von Kreativität und Intuition
In diesen außergewöhnlichen Augenblicken umfassender Präsenz erhebst du dich über die behindernden Muster des Ego-Verstandes.

All die Selbstzweifel, Widersprüchlichkeiten und innere Zerrissenheit, die dich für gewöhnlich im Alltag ausbremsen und sabotieren, sind in diesen Augenblicken innerer Klarheit nicht mehr vorhanden.

Wie wäre es, diese besonderen Augenblicke zu kultivieren?

Du hast die Wahl, unmittelbar zu leben. Jetzt!

Praktische Coaching-Tipps für den Alltag:

    • Nimm dir einen Augenblick lang Zeit, komme zur Ruhe, indem du ein paar mal tief ein- und ausatmest, und dann richte deine ganze Aufmerksamkeit auf eine bestimmte Sache. Tue dies so mühelos, wie nur irgendmöglich, und bemerke, wie DU plötzlich mit dem Ding verschmilzt.
    • Wenn du das nächste Mal einen Spaziergang machst, betrachte einmal etwas so, wie du es noch nie betrachtet hast. Schau es mit unschuldigen Augen, als etwas völlig Neues, das du noch nie zuvor gesehen hast, an.
    • Schließe deine Augen und bemerke, wie da plötzlich, scheinbar aus dem Nichts, Gedanken auftauchen. Versuche, den Anfang und das Ende der Gedanken zu erkennen. Und vielleicht kannst du auch den Raum zwischen den Gedanken erkennen. Versuche, deine Aufmerksamkeit in diesen Raum hinein auszudehnen.

 

Hinweis in eigener Sache:

ZenBodyART – Bewusstsein, Bewegung und das Erwachen der KörperIntelligenz

Der Embodiment-Workshop

 

Wie fühlt sich Freude an?

Wann hast du das letzte Mal so richtig aus vollem Herzen Freude gefühlt?

Und jetzt, während du dich daran erinnerst, kannst du schon spüren, wie du wieder in dieses Gefühl eintauchst – ist das nicht faszinierend? Einfach so, grundlos, Freude zu erleben?

Und weshalb erzähle ich dir das?

Vor einiger Zeit unterhielt ich mich mit einer Frau, die an einem meiner Kurse interessiert war, doch ihr fehlte es am nötigen Geld, und der Termin war auch nicht so passend, und überhaupt …

Nun, Zeit und Geld (und was sonst noch alles) sind nie ein Hinderungsgrund, doch das will ich jetzt an dieser Stelle nicht weiter vertiefen.

Wichtiger war es mir, mit ihr gemeinsam herauszufinden, weshalb sie den Kurs eigentlich machen wollte. Denn wenn das Ziel und die dazu gehörige Absicht klar ist, hast du den größten Teil des Weges schon zurückgelegt.

Wenn Ziel und Absicht von-was-auch-immer klar sind, kannst du dich ausrichten und auf etwas zubewegen, und du wirst erleben, wie plötzlich, wie aus dem Nichts, mehr und mehr Möglichkeiten auftauchen.

Zurück also zu meinem Gespräch mit der Interessentin.
Ich fragte sie, weshalb sie den Kurs machen wollte.

Sie gab mr zur Antwort: „Weil ich Freude erleben will, unbändige Freude.“

Klasse! Freude erleben ist toll! Die Grundlage von jeglichem Erfolg. Aber nicht das Ziel.

Ich fragte sie, wie sich Freude anfühle. Sie gabe sich selbst die Antwort, indem sie die Antwort fühlte. Und ruck-zuck war sie in einem Zustand unbändiger Lebensfreude.

Um Freude zu erleben, sagte ich ihr, brauche sie nicht den Kurs zu machen. Es reicht die Entscheidung und die Ausrichtung der Auferksamkeit darauf.

Das gleiche gilt für Glück und was immer du erleben willst: entscheide dich, dich so zu fühlen, und dann fühle dich so.

Aber was sind die wahren Ziele?
Weshalb also wollte sie den nun Kurs machen? Was versprach sie sich davon?

Nachdem sie nun in diesem Zustand ausgelassener Freude war, konnten wir damit weitermachen, ihre wirklich wichtigen Ziele herauszufinden.

Nun weiß sie, weshalb sie zu dem Kurs kommen und was sie für sich erreichen will. Und sie weiß, dass sie kommen wird, denn die feste Zuversicht hat sie inzwischen auch.

Der Termin ist kein Thema mehr, und Möglichkeiten, wo sie das Geld dafür herbekommt (auf integre Art & Weise, versteht sich!), sind auch schon aufgetaucht. Es funktioniert!

Und bestätigt mich wieder einmal in meiner Überzeugung, dass Zeit und Geld nie die wirklichen Gründe sind.

Tatsächlich ist es nur eine Frage der Ausrichtung 
Wenn Dein Ziel und Deine Absicht klar sind – wenn Du weißt, was du willst und weshalb du es willst -, dann gibt es nichts mehr, das dich aufhalten könnte.

Und wenn du dann noch dafür sorgst, dass du dich bei alledem so gut fühlst, wie du willst – unabhängig von irgendwelchen äußeren Umständen oder anderen Menschen oder was-auch-immer -, ist dir der Erfolg gewiss.

Also – worauf wartest du noch?

Finde heraus, was du wirklich willst.
Fühl‘ dich so gut wie du dich fühlen willst.

Und dann – go for it!

MEHR SPASS, FREUDE UND LEICHTIGKEIT

Es gibt eine sehr nützliche Erinnerungshilfe, um mehr Spaß, Freude und Leichtigkeit ins Leben zu bringen – die

S M I L E – Formel

Spaß

Mühelosigkeit

Inspiration

Leichtigkeit

Einfachheit

Überlege Dir, wie Du

    • Mehr Spaß im Leben haben kannst;
    • Dein Leben müheloser gestalten kannst;
    • Dir selbst und anderen eine Quelle der Inspiration sein kannst;
    • mehr Leichtigkeit in Dein Leben und in Deine Beziehungen bringen kannst;
    • Es Dir mit den Dingen, die in Deinem Leben (bei der Arbeit, in Deinen Beziehungen, etc.) schwierig daher kommen, einfacher machen kannst.

 

S M I L E steht auch für spielen, Mut machen, interessiert sein, lieben und die eigene Einstellung bewusst wählen. Oder Schönheit, mehr Möglichkeiten, neue Ideen, loslassen, entspannen.

==> Finde noch mehr Möglichkeiten, S M I L E in Deinem Leben zum Ausdruck zu bringen :-)

 

Praktische Coaching-Tipps für den Alltag:

    • Entscheide dich, mehr Spaß im Leben zu haben und grundlos glücklich zu sein.
    • Entscheide dich, Dein Leben einfacher und müheloser zu gestalten.
    • Entscheide dich, Dir selbst und anderen eine Quelle der Inspiration zu sein.
    • Entscheide dich, mehr Leichtigkeit in Dein Leben und in Deine Beziehungen zu bringen – beruflich wie privat.
    • Entscheide dich, es Dir mit den Dingen, die in Deinem Leben (bei der Arbeit, in Deinen Beziehungen, etc.) schwierig daher kommen, einfacher zu machen.

 

Hinweis in eigener Sache:

Meditation bedeutet Loslassen und in der Welt Sein:

Das Tao Meditations-Training