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Sei dir bewusst, dass jeder Augenblick wertvoll ist – für dich allerdings oft erst dann auch als solcher wahrnehmbar, wenn du ihn mit WERT füllst – indem du ihm deine ganze Aufmerksamkeit schenkst.

 

Klar sehen, ohne dem Gesehenen einen Namen zu geben.

Genau hinhören, ohne das Gehörte zu beurteilen.

Intensiv fühlen, ohne das Gefühlte mit etwas anderem zu vergleichen.

Sanft riechen und ganz fein schmecken, um die unterschiedlichsten Nuancen zu entdecken.

 

Was fühlst du? Fühlt sich dein Körper leicht und entspannt an? Oder eher angespannt und unter Druck?

Wenn du irgendetwas anderes als Leichtigkeit und Entspannung empfindest, dann bist du nicht wirklich präsent in der Gegenwart! Dein Körper ist ein wunderbares Barometer deiner Gedanken. Er spiegelt dir wieder, was in deinem Kopf vor sich geht.

 

In den (seltenen) Augenblicken, wo du wirklich mit ganzem Herzen dabei bist und voller Hingabe darin aufgehst, bleibt die Zeit stehen, und du öffnest dich für eine größere, umfassendere Wirklichkeit. Was kann dir da (hier) noch passieren?

 

“Die Frage: Meditieren – wozu? stellt sich uns nicht nur als theoretisches Problem. Sondern als praktische Aufgabe. Die Antwort lautet: Zur Verwandlung des ganzen Menschen. Es geht um die Verwandlung zu dem Menschen, der zum Sein hin durchlässig geworden ist und fortan vom Sein her lebt. Das bedeutet eine neue Form des Daseins in der Welt, eine Form, deren Grundzeichen die Transparenz ist, die Durchlässigkeit zum Wesen. Was auch immer man unter dem Wesen verstehen will, eines ist es gewiß, es ist Leben, ohne Unterlaß bewegendes, sich erneuerndes, schöpferische Verwandlung meinendes Leben.”

– Karlfried Graf Dürckheim